Geboren am 19. Juni 1964, feierte Overbeck seinen Geburtstag am Sonntag mit einer Messe im Essener Dom und einem anschließenden Fest auf dem Domhof.
„Die Martinsfigur ist gerade in unserer Zeit, in der es wieder Krieg in Europa gibt, eine wichtige Figur, die uns zum Frieden ermahnt.“
„Völkisch-nationalistische Tendenzen in der aktuellen Politik beunruhigen mich sehr“, so der Bischof.
Der „Circolo San Pietro“ wurde 1869 von Pius IX. gegründet, indem er eine Gruppe junger Leute ermutigte, die Armen der Ewigen Stadt zu versorgen.
Prälat Fernando Ocáriz informierte den Pontifex auch über die „Arbeiten zur Anpassung der Statuten“, die aufgrund von Entscheidungen des Papstes in den letzten Jahren nötig geworden waren.
Auge, Hand und Mund seien „drei Dimensionen für die ganze Kirche und für jeden einzelnen unserer neuen drei Diakone im Erzbistum Hamburg“.
Die Ernennung am 12. Juni sei „im Rahmen des Dialogs über die Umsetzung des vorläufigen Abkommens zwischen dem Heiligen Stuhl und der Volksrepublik China“ erfolgt.
„Der Dienst der Versöhnung ist Auftrag an alle Christen und ganz besonders an die Priester“, so der inzwischen 79-jährige Erzbischof von Wien.
Während rund 75 Prozent der Bevölkerung in Litauen als katholisch gilt, sind Katholiken in Lettland und besonders in Estland klar in der Minderheit.
Konkret sagte der Bischof von Münster, „rechtsextreme Positionen“ kämen inzwischen „aus der Mitte unserer Gesellschaft“.