Botschafter des Papstes erinnert deutsche Bischöfe an Rolle des Heiligen Geistes

Erzbischof Nikola Eterovic
Roberta F / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Zu Beginn der Frühjahrs-Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz betonte der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterović, der Heilige Geist sei "der Protagonist jeder synodalen Handlung".

In seinem Grußwort am Montag in Vierzehnheiligen im Erzbistum Bamberg sagte Eterović den versammelten Bischöfen: "Das Geheimnis des Erfolgs des synodalen Weges ist, sich vom Heiligen Geist führen zu lassen."

Sowohl die Kirche in Deutschland mit ihrem Synodalen Weg als auch die Weltkirche mit ihrer mehrjährigen Synode zur Synodalität befinden sich gegenwärtig in einem synodalen Prozess.

"Durch den Heiligen Geist führt der Herr Jesus die Mitglieder des synodalen Weges zur Erkenntnis der wahren Bedeutung der Heiligen Schrift", so der Nuntius. "Wie der Herr verheißen hat, wird der Geist der Wahrheit uns 'in der ganzen Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird reden, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird' (Joh 16,13)."

Aus diesem Grund habe die Bibel "einen fundamentalen Wert auf dem synodalen Weg". Gleichzeitig seien auch "die Sakramente wesentlich, vor allem die Eucharistie, denn sie bieten die Grundlagen für eine christliche Entscheidung. Sie fügen sich in die lebendige Tradition der Kirche ein, die auf authentische Weise vom lebendigen Lehramt der Kirche ausgelegt wird […]."

Eterović zitierte in seinem Grußwort ausführlich aus verschiedenen Stellungnahmen von Papst Franziskus.

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