Mainz - Freitag, 30. September 2022, 15:05 Uhr.
Das Bistum Mainz hat am Dienstag mitgeteilt, angesichts der deutschen Energiekrise sei entschieden worden, „dass mit Beginn der Heizperiode die Heizungsanlagen aller Kirchen im Bistum Mainz dauerhaft nur auf Frostschutz zu betreiben sind“. Darunter sei eine „Mindesttemperatur von drei bis vier Grad“ zu verstehen.
„Zur Vermeidung von Schäden an Inventar, Kunstgegenständen oder Orgeln komme es grundsätzlich nicht auf die Raumtemperatur an, sondern auf die relative Luftfeuchtigkeit“, hieß es von Seiten der Diözese. „Daher verweist die Dienstanweisung auf die Notwendigkeit richtigen Lüftens, um die relative Luftfeuchtigkeit in einem Korridor zwischen 45 und 70 Prozent zu halten.“
Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth erklärte in der Dienstanweisung: „Die durch den Krieg ausgelöste Krise in der Energieversorgung führt nicht nur zu einer jetzt schon spürbaren erheblichen Energiekostensteigerung, sondern auch zu einem drohenden Energienotstand im kommenden Winter, dem wir in den verschiedensten Kontexten begegnen müssen: im beruflichen Kontext genauso wie im öffentlichen und privaten.“
Es gehe darum, zu „nachhaltigen Veränderungen in unserem Verhalten“ zu kommen und „zu einem verantwortungsvollen Umgang mit unserer Schöpfung“.
Über die unbeheizten Kirchen hinaus werde, so die Diözese, „für das Bischöfliche Ordinariat im Bistum Mainz als deutlicher Beitrag zum Energiesparen ab dem 23. Dezember bis zum 5. Januar 2023 für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbindlich Homeoffice angeordnet. Nach dem Neujahrsempfang der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am 6. Januar werden die Büroräume dann erst wieder am 9. Januar geheizt.“
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Die „Theologie des Leibes“ sehe er als „großen, wunderbaren Beitrag zur Anthropologie des Menschen“. Aus seiner Sicht, so Bischof Oster, sei es „tatsächlich ein Versäumnis in Deutschland“, dass diese päpstliche Lehre „weitgehend übergangen wird“. https://t.co/wwG5UjT7aO
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Beunruhigend ist die aggressive und manipulative Rhetorik, zu der sich Bischof Bätzing hinreißen ließ. Sie ist ein Indiz dafür, dass Kurt Kochs struktureller Vergleich den Kern der Sache getroffen hat. – Ein Kommentar von Martin Grünewaldhttps://t.co/KilHWdNSFJ
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) September 30, 2022
„Ich antworte umgehend, kann aber meine grundsätzliche Aussage nicht zurücknehmen, und zwar schlicht deshalb, weil ich keineswegs den Synodalen Weg mit einer Nazi-Ideologie verglichen habe, und ich werde dies auch nie tun“, erklärte Kardinal Koch. https://t.co/e6bULo7vWO
— CNA Deutsch (@CNAdeutsch) September 30, 2022
„Die Vollversammlung der Bischöfe hat mit Entsetzen auf diese Äußerung reagiert, mit der sich Kardinal Koch in der theologischen Debatte disqualifiziert.“ Es gebe bereits seit einiger Zeit „Versuche der Delegitimierung des Synodalen Wegs“ durch Koch. https://t.co/rnBJD3uhGT
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