Die „Gottesdienste und die seelsorglichen Angebote“ der derzeit zwölf Karmeliter in Mainz „werden geschätzt“, betonte Bischof Peter Kohlgraf.
Der Mainzer Bischof sagte: „Gottes Heil, Gottes Liebe gilt allen Menschen. Nicht einem Volk, nicht einer Religion, nicht einer Kultur. Allen Menschen wird zuteil, Gottes Heil.“
Im Anschluss an die Martinusvesper fand auch der traditionelle Bistumsempfang statt.
„Gott sei Dank werden heute auch verstorbene Kinder unter 500 Gramm von der Klinik beerdigt beziehungsweise ab diesem Gewicht den Eltern übergeben.“
„Nur reden allein genügt nicht, es wird immer auch darum gehen müssen, das Evangelium Wirklichkeit werden zu lassen.“
„Wir werden den notwendigen Prozess der Haushaltskonsolidierung auch für den kommenden Fünf-Jahres-Zeitraum fortsetzen“, so der Ökonom der Diözese.
„Die Martinsfigur ist gerade in unserer Zeit, in der es wieder Krieg in Europa gibt, eine wichtige Figur, die uns zum Frieden ermahnt.“
„In der Betriebsseelsorge ist die Kirche und ihr Engagement politisch“, sagte der Bischof von Mainz.
In Worms waren die Dominikaner seit 1226, also seit fast 800 Jahren.
Auch andere Diözesen haben mit Fake-Accounts zu kämpfen.
„Gehorsam hat so nicht nur den Charakter des Hinhörens, des ‚Horchens‘, sondern verwirklicht sich im konkreten Tun“, unterstrich der Mainzer Bischof.
Ihn selbst konfrontiere das Sudarium, so der Mainzer Generalvikar Sebastian Lang, „als Zeichen der Grabesruhe Jesu mit meiner eigenen Endlichkeit.“
Bentz hoffte und wünschte sich, „dass in meinen 35 Jahren hier in Mainz manches von meinem Wirken nicht umsonst war, sondern bleibt“.
Das Schweißtuch – eine der meist verehrten Reliquien des Mittelalters – trägt der Legende nach den Abdruck des Antlitzes Jesu.
Derzeit leben vor Ort noch drei Dominikaner.
Im Bistum Mainz wurden zuletzt nur extrem wenige Männer zu Priestern geweiht – seit 2017 nur fünf.
Der Mainzer Bischof stammt aus Köln und promovierte im Jahr 2000 in Bonn. Zehn Jahre später schloss er eine Habilitation im Fach Pastoraltheologie an der Universität Münster an.
„Der Zeitgeist, den manche geißeln, ist ja durchaus vielfältig“, ergänzte er. „Es gilt, ihn wahrzunehmen und im Geist des Evangeliums zu deuten.“
Auch im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) gelte: „Ein eigener Wertehorizont ist nach wie vor notwendig.“
„Die Gremien haben sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagte Bischof Peter Kohlgraf in seiner Predigt.