Köln - Donnerstag, 20. Oktober 2022, 12:10 Uhr.
Bei der Anzahl der Neuanfänger im ersten Semester des theologischen Vollstudiums stellt die Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) die benachbarte Bonner Universität mit ihrer theologischen Fakultät in den Schatten.
Nach Recherchen der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ (aktuelle Ausgabe) haben sich 21 Leute für den fünfjährigen Magisterstudiengang eingeschrieben, der anders als etwa das Studium der Theologie auf Lehramt an Schulen als Vollstudium gilt.
„Das ist deutlich mehr als die theologische Fakultät in Bonn aufzuweisen hat: Dort haben sich bis dato zwölf Erstsemester für den ‚Magister Theologiae‘ entschieden“, so die Tagespost. Insgesamt sei die Anzahl der Neuanfänger natürlich größer, weil dort auch andere theologische Studiengänge – etwa auf Lehramt – angeboten werden.
Es sei indes festzuhalten: „Die Stimmen, die in den vergangenen Monaten an der Sinnhaftigkeit der KHKT öffentliche Zweifel anmeldeten ohne zu fragen, wie es um deren Akzeptanz bei den Studenten bestellt ist, sind seit Semesterbeginn jedenfalls leiser geworden.“
In den letzten Monaten haben sich verschiedene Stimmen zu Wort gemeldet, welche die KHKT angesichts der benachbarten Universität in Bonn als überflüssig betrachten. Auch die Anschuldigung eines Konkordatsbruchs steht im Raum, sollten die Priesteramtskandidaten der Erzdiözese Köln nicht mehr in Bonn, sondern in Köln ausgebildet werden.
Bislang steht nicht fest, wie die KHKT langfristig finanziert werden soll. Daran entzündet sich ebenfalls immer wieder Kritik. Noch in diesem Jahr soll aber ein entsprechender Plan zur Finanzierung vorgestellt werden.
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