Limburg - Dienstag, 17. Januar 2023, 14:55 Uhr.
Mit einem neuen Bistumsstatut werde „ein grundlegender Kulturwandel angestrebt, der auch strukturelle Veränderungen“ umfasse, teilte die Diözese Limburg am Montag mit.
„Zum Beginn des Jahres hat Bischof Dr. Georg Bätzing ein neues Bistumsstatut in Kraft gesetzt, das für die Diözese eine neue Struktur und neue Beratungs- und Entscheidungswege vorsieht“, heißt es in der Pressemitteilung. „Dadurch sollen Beteiligung, Transparenz, Innovation, Offenheit und Vertrauen im Bistum Limburg gestärkt werden.“
Bätzing ist nicht nur Bischof von Limburg, sondern auch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK).
Als erstes neues Gremium habe das sogenannte Bistumsteam als „das höchste kuriale Leitungsgremium in der Diözese unter dem Vorsitz des Bischofs“ seine Arbeit aufgenommen.
In dem Gremium, das „Beratung und Entscheidung“ zusammenführen soll, werden „je eine Leitungsperson aus den fünf neuen Regionen und je eine Leitungsperson aus den fünf Bereichen des Bischöflichen Ordinariats“ zusammenkommen, außerdem neben dem Bischof selbst auch ein Vertreter des Vorstandes des Diözesancaritasverbandes, der Generalvikar und sein „Bevollmächtigter“, der „mit ihm die bischöfliche Verwaltung leiten wird“ und „auf Augenhöhe Leitungsaufgaben vom Generalvikar übernimmt“.
„Der Weihbischof, Bischofsvikare und Bischöfliche Beauftragte können an den Sitzungen des Bistumsteams teilnehmen, haben beratende Stimme sowie Rede- und Antragsrecht“, heißt es weiter.
Auch wenn das Bistumsteam zahlreiche Personen im Bistum Limburg einschließt, so liegt die Letztverantwortung doch beim Bischof selbst. So heißt es im Bistumsstatut: „Die Beschlüsse des Bistumsteams werden mit der einfachen Mehrheit der Stimmen der anwesenden Mitglieder gefasst und bedürfen der Zustimmung des Bischofs. Dem Generalvikar und dem/der Bischöflichen Bevollmächtigten kommt gemeinsam eine Stimme zu.“
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