Besonders bekannt wurde Kamphaus in ganz Deutschland, weil er sich dafür einsetzte, die staatlich sanktionierte Abtreibungsberatung auch in kirchlichen Stellen zu betreiben.
Der Passauer Bischof Stefan Oster SDB etwa sprach von der Weltsynode als einem „Vermächtnis von Papst Franziskus“.
Neben Bätzing haben sich auch einige andere deutsche Bischöfe zu der neuen Enzyklika – der vierten im Pontifikat von Franziskus – geäußert, etwa Bischof Franz Jung von Würzburg.
Der Austausch auf der Synode habe gezeigt, dass die Frage der Zulassung von Frauen zum sakramentalen Diakonat nicht nur in einem kleinen Teil der Weltkirche gestellt werde.
Anlass der ökumenischen Erklärung war der erste Jahrestag des Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Inzwischen herrscht im Heiligen Land seit rund einem Jahr Krieg.
Klaus Krämer dürfe „sich getragen wissen durch die vielen, die sich ehrenamtlich wie hauptberuflich in der Seelsorge engagieren und von den Gläubigen, die Sie im Gebet begleiten“.
Neben Stellungnahmen zum Krieg im Heiligen Land sowie in der Ukraine kündigte Bätzing auch ein neues Papier an, in dem es um die „Bedeutung der katholischen Theologie“ gehen soll.
„Ich wünsche mir sehr, dass die katholische Kirche es ermöglicht, dass Frauen die Diakonatsweihe empfangen können.“
„Tatsache aber ist, dass den meisten nichts fehlt, wenn sie ohne Religion und Glauben ihr Leben gestalten. Sie tun es in aller Regel verantwortungsvoll, mit Respekt für andere und engagiert.“
Ein weiteres Thema auf der Agenda der Herbst-Vollversammlung seien „alle Fragen um Synodalität in der katholischen Kirche“.
Als Bischof zu wirken, bedeutet für Meier: „Hellhörig sein. Aufmerksamkeit schenken. Wertschätzend reden und handeln.“
Für das Bistum Magdeburg verantwortlich ist seit 2005 Bischof Gerhard Feige.
Die DBK meldete: „Im Mittelpunkt der Begegnung standen aktuelle Fragen des ökumenischen Dialogs und theologische Sachfragen, die beide Kirchen betreffen.“
Bätzing warf der AfD vor, Menschen mit „Bleiberecht“ abschieben zu wollen. Die AfD spricht in ihrem Positionspapier lediglich von der „Rückführung ausreisepflichtiger Ausländer“.
„Der brutale Anschlag auf Menschenleben in Solingen macht mich fassungslos und tief traurig“, erklärte Woelki.
„Die Lage der Kirche in Deutschland ist nicht einfach und nach wie vor von einer großen Vertrauenskrise geprägt“, erläuterte Bätzing.
An der Messdiener-Wallfahrt nahmen rund 50.000 Ministranten aus verschiedenen Ländern teil. Das größte Kontingent stellte Deutschland mit etwa 35.000 Teilnehmern.
„Von ihr erhoffe ich mir eine weiterhin starke europäische Außenpolitik, die den Frieden sichert und Brücken baut, wo Dialoge abgebrochen sind“, sagte Bischof Bätzing.
ZdK-Vizepräsident Thomas Söding sagte, eine synodale Kirche sei „eine Kirche der Gleichberechtigung, der vielen Charismen und der gemeinsamen Mission“.
Der Synodale Rat wird nicht kommen; zumindest nicht so, wie ihn die Verantwortlichen sich ursprünglich gedacht haben. Der Vatikan hat erneut ein leises Machtwort gesprochen.