Die Änderung wurde per Dekret des Bischofs beschlossen, ist auf drei Jahre befristet und modifiziert die bisherige Alleinzuständigkeit des Ortsbischofs in der kirchlichen Gesetzgebung.
Bätzing sagte außerdem: „Jedes Jahr werden in Deutschland rund 100.000 Schwangerschaften abgebrochen. Das betrübt mich sehr.“
Bischof Bätzing zeigte sich dankbar für Rüfners „Mitdenken, kluges Beraten und Handeln, seine Loyalität zur Kirche und die Offenheit und Wachheit für all die Herausforderungen der Kirche in Deutschland“.
„Gedenken wir der Todesopfer! Und seien wir allen von der Katastrophe betroffenen Menschen im Gebet und in solidarischer Hilfe nahe!“
„Als immaterielles Kulturerbe vereinen die Glockenmusik und der Glockenguss handwerkliches Wissen, musikalische Fertigkeiten und tief verwurzelte Traditionen“, so das Verzeichnis.
Mit AfD-Wählern wolle man Dialog führen, aber mit der Partei selbst „gibt es keinerlei Solidarität, weil wir auch keine Schnittmenge mit ihrem Programm haben“.
Es sei jedoch eine „Utopie“ zu denken, Deutschland könne sich abschließen und in Europa einen eigenen Weg gehen, so Bätzing.
„Gott bewahre uns vor allem, was die Spaltungen vertieft, Ungleichheit und Ungerechtigkeit zementiert und die Gesellschaften weiter auseinandertreibt statt sie zu verbinden.“
„Die Zeiten sind vorbei, dass man einfach sagen könnte: ‚Ja, es sind die unzufrieden im Land, die auch AfD wählen und mit denen muss man sehr maßvoll umgehen.‘“
„Wer Felix Genn erlebt, diskutiert mit einem Menschen, der viele Fragen an seine Kirche hat, der aber nie im Glauben verzweifelt ist“, sagte der DBK-Vorsitzende, Bischof Georg Bätzing.
„Es ist eine schöne Fügung, dass sich in diesem Jahr der muslimische Fastenmonat und die christliche Fastenzeit fast vier Wochen lang überschneiden“, unterstrich Bätzing.
Bischof Georg Bätzing von Limburg, der DBK-Vorsitzende, sagte: „Der Herr stehe ihm in dieser Zeit der Krankheit bei und stärke ihn.“
Weil keine Partei mit der AfD koalieren will, kommt für die Unionsfraktion von Friedrich Merz nur eine Koalition mit der SPD in Frage, um im Bundestag eine absolute Mehrheit zu haben.
„Ich vertraue weiterhin auf die Entschlossenheit und Klugheit aller Parteien, die viel beschworene Brandmauer gegen die AfD zu halten.“
Neben Bischof Georg Bätzing unterzeichneten die Ratsvorsitzende der EKD und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) den Wahlaufruf.
Bischof Bätzing sagte: „Unsere Demokratie lebt von der Vielfalt der Perspektiven. Zugleich brauchen wir den Konsens der Demokraten, allen menschenfeindlichen Ideologien die Stirn zu bieten.“
Bätzing sieht „eine eklatante Gefahr, dass bei Verabschiedung dieses Gesetzentwurfs ein abgestuftes Konzept der Schutzwürdigkeit menschlichen Lebens in die Gesetzgebung Eingang fände“.
„Ein Friede, der diesen Namen verdient, fußt auf dem unbedingten Schutz der Menschenwürde, der klaren Benennung von Tätern und Opfern und dem Beharren auf der Gerechtigkeit.“
„Horst Köhler war ein gern gesehener Gast auf Deutschen Katholikentagen und in katholischen Akademien“, erinnerte Bätzing in einem Beileidsschreiben.
Bischof Georg Bätzing machte sich stattdessen für eine freiwillige Entscheidung stark.