Anlass der ökumenischen Erklärung war der erste Jahrestag des Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Inzwischen herrscht im Heiligen Land seit rund einem Jahr Krieg.
Klaus Krämer dürfe „sich getragen wissen durch die vielen, die sich ehrenamtlich wie hauptberuflich in der Seelsorge engagieren und von den Gläubigen, die Sie im Gebet begleiten“.
Neben Stellungnahmen zum Krieg im Heiligen Land sowie in der Ukraine kündigte Bätzing auch ein neues Papier an, in dem es um die „Bedeutung der katholischen Theologie“ gehen soll.
„Ich wünsche mir sehr, dass die katholische Kirche es ermöglicht, dass Frauen die Diakonatsweihe empfangen können.“
„Tatsache aber ist, dass den meisten nichts fehlt, wenn sie ohne Religion und Glauben ihr Leben gestalten. Sie tun es in aller Regel verantwortungsvoll, mit Respekt für andere und engagiert.“
Ein weiteres Thema auf der Agenda der Herbst-Vollversammlung seien „alle Fragen um Synodalität in der katholischen Kirche“.
Als Bischof zu wirken, bedeutet für Meier: „Hellhörig sein. Aufmerksamkeit schenken. Wertschätzend reden und handeln.“
Für das Bistum Magdeburg verantwortlich ist seit 2005 Bischof Gerhard Feige.
Die DBK meldete: „Im Mittelpunkt der Begegnung standen aktuelle Fragen des ökumenischen Dialogs und theologische Sachfragen, die beide Kirchen betreffen.“
Bätzing warf der AfD vor, Menschen mit „Bleiberecht“ abschieben zu wollen. Die AfD spricht in ihrem Positionspapier lediglich von der „Rückführung ausreisepflichtiger Ausländer“.
„Der brutale Anschlag auf Menschenleben in Solingen macht mich fassungslos und tief traurig“, erklärte Woelki.
„Die Lage der Kirche in Deutschland ist nicht einfach und nach wie vor von einer großen Vertrauenskrise geprägt“, erläuterte Bätzing.
An der Messdiener-Wallfahrt nahmen rund 50.000 Ministranten aus verschiedenen Ländern teil. Das größte Kontingent stellte Deutschland mit etwa 35.000 Teilnehmern.
„Von ihr erhoffe ich mir eine weiterhin starke europäische Außenpolitik, die den Frieden sichert und Brücken baut, wo Dialoge abgebrochen sind“, sagte Bischof Bätzing.
ZdK-Vizepräsident Thomas Söding sagte, eine synodale Kirche sei „eine Kirche der Gleichberechtigung, der vielen Charismen und der gemeinsamen Mission“.
Der Synodale Rat wird nicht kommen; zumindest nicht so, wie ihn die Verantwortlichen sich ursprünglich gedacht haben. Der Vatikan hat erneut ein leises Machtwort gesprochen.
Inhaltlich wurden bei der Sitzung am Freitag und Samstag drei Kommissionen mit jeweils zehn Mitgliedern eingesetzt.
Mit einer Dialogpredigt in einem Gottesdienst ist am 2. Juni 2024 der 103. Katholikentag beendet worden. Die Veranstaltung mit dem Motto „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ fand vom 30. Mai bis 2. Juni in Erfurt statt.
„Rom ist kein Gegner. Rom ist mehr wie Familie, in der es natürlich auch immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt“, betonte Bätzing.
„Wir leben in einem Missionsland, wenn wir feststellen, dass weniger als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger Deutschlands noch zu den christlichen Konfessionen gehören.“