Das neue Apostolische Schreiben sei ein Text „mit mahnendem, die Welt aufrüttelndem Charakter. Beim Lesen wird klar: Die Lage ist ernst!“
Nach vier Wochen der Weltsynode in diesem Oktober „werden wir keine konkreten Ergebnisse haben, aber eine gute Vorbereitung, um Ergebnisse zu erreichen“.
Dem Apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterović, warf Bätzing vor, er betreibe mit Begriffen wie „Gender-Ideologie“ oder „ideologische Kolonisierung“ einen Kulturkampf.
Gemeinsam mit den vier anderen Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), die an der Weltsynode teilnehmen, stand der DBK-Vorsitzende zum Thema „Synodalität“ Rede und Antwort.
Dass jeder Mensch Gottes Heiligtum sei, begründe „seine Einzigartigkeit und seine unverletzliche Würde“.
Man wolle neben der Reflexion über den Synodalen Weg auch „die Aufgaben in den Blick nehmen, die jetzt vor uns liegen, nicht zuletzt im Synodalen Ausschuss“, sagte der DBK-Vorsitzende.
„Der Konflikt muss am Verhandlungstisch gelöst werden, statt Fakten durch Vertreibung der einheimischen Bevölkerung zu schaffen.“
„Für eine Kirche, die Menschen bis auf den Grund ihrer Seele verletzt hat, schäme ich mich.“
Auch verschiedene protestantische Organisationen haben sich in Grußworten zum Lebensrecht geäußert.
„Das Christentum und der Islam sind die beiden größten Religionsgemeinschaften auf unserer Erde. Nur wenn Christen und Muslime miteinander in Frieden leben, hat der Weltfrieden eine Chance.“
„Alle Menschen sind geliebte Kinder des einen Vaters. Diese Haltung miteinander zu teilen ist der entscheidende erste Schritt, der die Gläubigen zu Mitarbeitern des Friedens macht.“
„Die Fähigkeit der Kirche, Menschen für das Evangelium zu gewinnen und Orientierung zu geben, nimmt mit jeder Generation ab.“
Nothgottes war schon im 15. Jahrhundert ein Wallfahrtsort. Seit 2013 sind nun Zisterzienser aus Vietnam im Kloster dort.
„Das alte Gefüge taugt nicht mehr für die Zukunft.“
„Wir sind bereit, Klimaschutz konkret umzusetzen, die notwendigen Veränderungen anzugehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen.“
Der Vatikan hat die vollständige Liste der Delegierten für die bevorstehende Versammlung zur Synodalität im Oktober veröffentlicht. Die Liste enthält eine beträchtliche Anzahl europäischer Teilnehmer, was den globalen Charakter des Ereignisses widerspiegelt.
„Suizidassistenz ist drei Jahre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Realität in Deutschland.“
Von einem Wandel der Kultur sei „in Köln weit und breit nichts zu spüren“.
„Wenn die russischen Streitkräfte für die Sprengung verantwortlich sind, wie es aktuell den Anschein hat, ist dies ein Kriegsverbrechen, wie wir es seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben.“
„Zutiefst überzeugt von der Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils und den Aufbrüchen der Würzburger Synode bist Du ein treuer Zeuge und Realisator dessen, was das Konzil gewollt hat.“