Köln - Dienstag, 2. April 2024, 13:00 Uhr.
Die Kindertagesstätten im Erzbistum Köln planen, in Zukunft mit einem externen Partner zusammenzuarbeiten, um „die Verwaltungsprozesse für Kindertageseinrichtungen zu transformieren“.
„Die Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH bietet umfangreiches Know-how und viel Erfahrung in der effizienten Kita-Verwaltung“, so die Erzdiözese am Karsamstag. „Daher planen das Erzbistum Köln und Fröbel eine Zusammenarbeit bei der Verwaltung der über 540 pfarrlichen Kitas und haben jetzt einen entsprechenden Letter of Intent unterzeichnet.“
Man wolle „gemeinsam an einer Zielsetzung für die zukünftige effektive Verwaltungsstruktur“ arbeiten. „Den Schwerpunkt der Zusammenarbeit werden die Arbeitsfelder Finanz- und Personalverwaltung, Fördermittelabrechnung und Controlling bilden. Ziel ist, dass die Standardisierung und Digitalisierung verschiedener Prozesse und damit Verwaltungsabläufe künftig schneller und schlanker handhabbar sind.“
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Frank Hüppelshäuser, der Amtsleiter der Erzdiözese Köln, erklärte: „Um die anstehenden Herausforderungen im Kita-Umfeld zu bewältigen, möchten wir uns auf die Stärkung unseres katholischen Profils konzentrieren.“
„Auf der Verwaltungsseite brauchen wir eine Weiterentwicklung, die uns in großen Schritten auf ein anderes Niveau hebt“, sagte Hüppelshäuser weiter. „Wir sind sehr glücklich, mit Fröbel einen Partner mit viel Erfahrung gefunden zu haben, der uns dabei unterstützt, diese notwendige Transformation zu schaffen.“
Über die Zusammenarbeit hinaus sollen die pfarrlichen Kitas, die bislang von den Gemeinden vor Ort bzw. den dortigen Verbänden getragen werden, „einen zentralen Träger“ bekommen. Konkret geht es um 540 Einrichtungen „mit über 8.500 Mitarbeitenden, in denen täglich etwa 31.000 Kinder gefördert und betreut werden“.