Papst und Bischöfe beten für die Opfer des Massakers von Las Vegas

Papst Franziskus betet mit Journalisten auf dem Flug nach Südkorea am 14. August 2014.
CNA / Alan Holdren

Papst Franziskus hat am heutigen Montag den Opfern des Blutbades in Las Vegas seines Gebetes und Mitgefühls versichert. Über 50 Menschen starben und hunderte wurden verletzt, als ein Mann das Feuer auf Zuhörer eines Countrymusik-Festivals eröffnete.

"Tief betrübt über die Nachricht" sende Franziskus seine geistliche Nähe allen, die von dieser sinnlosen Tragödie betroffen wurden, teilte ein am 2. Oktober gesandtes Telegramm, das, wie in solchen Fällen üblich, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnete.

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Das Telegram ist an den Bischof von Las Vegas, Joseph Anthony Pepe, adressiert. Darin ermutigt der Papst die Polizei und Einsatzkräfte. Franziskus versichert ihm auch des Gebets "für die Verletzten und für alle die gestorben sind, die ich der barmherzigen Liebe des Allmächtigen Gottes anvertraue."

Über 50 Menschen starben und mehr als 500 Personen wurden bei dem Blutbad verletzt, dass bereits als schlimmster Vorfall seiner Art in der Geschichte der USA bezeichnet wird. Die Tat wurde beim letzten Tag eines Festivals für Countrymusik verübt, um 22 Uhr Ortszeit.

Der 64 Jahre alte Täter eröffnete das Feuer vom 32. Stock des Mandalay Bay Hotels. Die Agentur "Associated Press" berichtet, dass der Mörder sich selbst das Leben nahm. Unklar ist das Tatmotiv. Die Polizei fahndet offenbar nach einer weiblichen Komplizin. 

Zahlreiche Bischöfe schlossen sich dem Gebet um die Opfer und Hinterbliebenen der Tat an, darunter Kardinal Sean O'Malley von Boston.

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Auch Vertreter der deutschen Regierung teilten auf Twitter ihr Beileid mit.

 

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