Der Vatikan kooperiert mit der italienischen Staatsanwaltschaft, um die mutmaßliche Weitergabe vertraulicher Finanzdaten zu untersuchen.
Laut Polizei soll der Tatverdächtige sie zu Boden gestoßen und getreten haben, während er weiterhin Geld forderte. Schließlich nahm er die Handtasche der Frau an sich und flüchtete aus der Kirche.
Angesichts der jüngsten Unruhen in Ecuador, einschließlich der Übernahme eines Fernsehsenders in Guayaquil, haben die Bischöfe des Landes eine kraftvolle Botschaft unter dem Titel „Die Gewalt wird nicht siegen“ veröffentlicht. Diese Erklärung folgt auf den am 8. Januar verhängten Ausnahmezustand.
Kardinal George Pell hat die jüngste – stundenlange – Aussage von Kardinal Angelo Becciu im Finanzprozess des Vatikans als "etwas unvollständig" bezeichnet und mehrere Fragen über das Finanzgebahren des Beschuldigten aufgeworfen.
Ein wegen Geldwäsche vorbestrafter Priester des Bistums Aachen ist in Belgien zu 40 Monaten Haft verurteilt worden. Im Auto des Geistlichen wurde laut der Zeitung "Aachener Nachrichten" Rauschgift gefunden.
Der Prozess rund um den Kauf einer Londoner Immobilie im Wert von 396 Millionen Dollar und die Befragung der beteiligten Personen im Vatikan kommt nur zögerlich voran.
Unbekannte brachen am 9. Februar in die Kirche der Franziskaner-Rekollekten in Santiago, Chile, ein, brachen den Tabernakel auf und verstreuten die konsekrierten Hostien. In den frühen Morgenstunden brach eine Gruppe von sechs Personen die Haupttür der Kirche auf und begab sich in die Sakristei, um die heiligen Gegenstände zu stehlen, die für die Feier der Messe verwendet werden. Die Täter entweihten nicht nur den Tabernakel, sondern stahlen auch die Tonausrüstung. Die franziskanische Gemeinschaft teilte in einer Erklärung mit, dass es den Brüdern gut geht, und drückte ihren Schmerz und ihre Empörung darüber aus, was "an einem Ort geschehen ist, der im Dienst des Volkes Gottes und der Bedürftigsten steht". Die Franziskaner-Rekollekten von Santiago sind vor allem für die Suppenküche von Bruder Andresito bekannt, die das ganze Jahr über täglich etwa 200 Menschen mit Essen versorgt.
Schwester Mary Margaret Kreuper kommt ins Gefängnis: Die katholische Ordensschwester und langjährige Schuldirektorin wurde zu einem Jahr Haft verurteilt, weil sie mehr als 800.000 Dollar von einer Grundschule im Großraum Los Angeles veruntreut hat.
Ein nigerianischer katholischer Priester, der am Sonntag, den 6. Januar, aus seinem Pfarrhaus in der nigerianischen Diözese Kafanchan entführt wurde, ist wieder in Freiheit.
Der Generalsekretär von Cáritas Lurín, Pater Omar Sánchez Portillo, hat Morddrohungen erhalten, seine Konten in Sozialen Medien wurden Ziel mehrerer Cyber-Attacken – und nun wurde auch seine Bankkarte gestohlen.
Kardinal Angelo Becciu soll sich vor Gericht in einem Verfahren wegen Veruntreuung und Amtsmissbrauch verantworten. Das hat der Vatikan am 3. Juli mitgeteilt.
Ein Mönch des Benediktinerstifts im österreichischen Kremsmünster ist von einem Gericht wegen des Diebstahls von Gemälden, Kupferstichen, Büchern und Kerzenständer im Wert von 35.000 Euro zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt worden.
Ein Bischof in Kolumbien hat die Schändung einer katholischen Kirche – samt deren Tabernakel – verurteilt und die zivilen Behörden aufgefordert, das Verbrechen aufzuklären.
Kardinal-Erzbischof Christoph Schönborn von Wien hat zum Gebet für die Opfer des Anschlags in der Wiener Innenstadt und für die Einsatzkräfte aufgerufen.
Unbekannte haben am 3. August die Kirche St. Oswald in der Innenstadt von Liverpool beschädigt und mit Graffiti beschmiert.
Die Pfarrei Unserer Lieben Frau im Finanzviertel der spanischen Hauptstadt wurde am frühen Morgen des gestringen Dienstags, 13. November, von einer Diebesbande ausgeraubt und profaniert.
Im Kampf gegen zunehmende sexuelle Gewalt geht nach Nepal nun auch Indien gegen Pornographie im Internet vor: Die Seiten von über 800 Porno-Anbieter wurden nach der Gruppenvergewaltigung eines 16-jährigen Mädchens durch mehrere Schüler gesperrt.
Folgende fünf Nachrichten sollte jeder Katholik kennen, um sich selbst ein Bild der aktuellen Lage machen zu können:
"Viele Verantwortliche in der Kirche haben nicht nur Jahrzehnte lang weggesehen, sondern wurden auch zu Komplizen der Täter."
Papst Franziskus hat am heutigen Montag den Opfern des Blutbades in Las Vegas seines Gebetes und Mitgefühls versichert. Über 50 Menschen starben und hunderte wurden verletzt, als ein Mann das Feuer auf Zuhörer eines Countrymusik-Festivals eröffnete.