Zürich - Dienstag, 7. Dezember 2021, 11:58 Uhr.
Ein Forscher-Team aus Historikern der Universität Zürich soll sexuelle Gewalt, Missbrauch und Vertuschung in der Katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts untersuchen.
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die Konferenz der Vereinigung der Orden und weiterer Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens (KOVOS) und die römisch-katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) haben der Universität Zürich den Auftrag erteilt.
Das Projekt soll im März 2022 beginnen und freien Zugang zu Akten und Archiven haben teilte die Bischofskonferenz am 6. Dezember mit. Veröffentlicht werden soll ein Schlussbericht der Studie, spätestens im Sommer 2023.
Die wissenschaftliche Leitung der historischen Untersuchung obliegt zwei Zürcher Professorinnen: Monika Dommann und Marietta Maier. Die eigentliche Umsetzung wird von drei Postdocs und zwei Assistenten geleistet, so die Website des Projektes.
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