Vor seinem Abflug aus Panama hat Papst Franziskus das "Haus des Guten Samariters" besucht, und daran erinnert, das Nächstenliebe auch eine prophetische Qualität hat. Der Pontifex bedankte sich bei persönlich auch bei den Ehrenamtlichen des Weltjugendtages, und beim Angelus gedachte der Papst der Notleidenden der Krise in Venezuela. Dabei lud Franziskus alle Katholiken ein, auf die Fürsprache der Muttergottes für das Land zu beten.
"Mein Gott, da kommen mir meine eigenen Probleme so klein vor", sagt Weltjugendtags-Pilgerin Lisa-Marie Meier nach dem Besuch des Adveniat-Aidshilfeprojektes in Panama-Stadt, das auch Papst Franziskus besuchen wird.
Sie sind die ärmsten und bedürftigsten Menschen überhaupt in Ruanda: Aidskranke und Waisenkinder, dern Eltern der Krankheit zum Opfer gefallen sind. Ihrer nehmen sich, medizinisch wie seelisch, die Ordensfrauen des Ordens der "Töchter vom göttlichen Eifer" an.
Auf dem Flug zurück aus der Zentralafrikanischen Republik nach Rom hat Papst Franziskus sich wieder den Fragen der mitreisenden Journalisten gestellt. Dabei ging es um Korruption, Armut, die Reisepläne für Mexiko, und – auf die Frage eines deutschen Journalisten – wieder mal um die Frage, ob Kondome erlaubt werden sollten, um AIDS zu bekämpfen.