Vor dem berühmten Marienbildnis in der Basilika Unserer Lieben Frau vom Schnee sowie zu Füßen eines hölzernen Kruzifixes, das Rom vor der Pest bewahrt haben soll, hat Papst Franziskus am heutigen Sonntag gebetet.
Da viele Katholiken weltweit wegen der Coronavirus-Pandemie nicht an der Messe persönlich teilnehmen oder sich auch nur zum Gebet versammeln können, hat Papst Franziskus am heutigen Sonntag daran erinnert, dass die Kirche eine geistige Gemeinschaft ist, vereint im Leib Christi und im Gebet.
Papst Franziskus wird die Karwoche und Osterfeier, an der normalerweise tausende Menschen teilnehmen, in diesem Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie ohne das Volk Gottes feiern, teilt die Präfektur des Päpstlichen Haushaltes mit.
In allen deutschen Bistümern sind im Zuge der Ausbreitung des Corona-Virus durch neue Leitlinien der Bundesregierung offenbar alle Gottesdienste abzusagen um eine Ansteckung mit COVID-19 zu verhindern.
"Meine Frau und ich haben vier Kinder unter neun Jahren. Wir sind in einer 4-Zimmer-Wohnung in der Stadt, also lernen wir, rund um die Uhr zusammenzuleben. Wir können uns nirgendwo verstecken."
Die Bischofskonferenz Ecuadors (CEE) hat eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, um dem Gesundheitsnotstand aufgrund des Coronavirus COVID-19 zu begegnen.
Bei der – per Video übertragenen – Feier der heiligen Messe heute Morgen hat Papst Franziskus für die Bischöfe gebetet, die als Hirten nahe beim Volk Gottes sein müssen in Zeiten der Corona-Pandemie.
In der Erzdiözese Wien wird im Zuge der Corona-Pandemie kein öffentlicher Gottesdienst mehr gefeiert. Das teilte das Erzbistum nach Gesprächen mit der Bundesregierung mit.
Der Generalvikar von Rom, Kardinal Angelo De Donatis, hat angekündigt, dass alle Kirchen in der Diözese bis zum 3. April gesperrt werden.
Das Erzbistum München und Freising hat nach ersten Handlungsempfehlungen weitere Hinweise an die Pfarreien zu Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen angesichts der Ausbreitung der Erkrankung COVID-19, die durch den Coronavirus verbreitet wird, gegeben.
Das Leiden der Armen sollte während der Coronavirus-Pandemie nicht ignoriert werden: Das hat Papst Franziskus am heutigen Donnerstag in seiner Videopredigt gesagt. Wörtlich warnte Franziskus am heutigen 12. März davor, "die hungernden Kinder zu vergessen".
Interview mit Bischof Wolfgang Ipolt über Seelsorge in Zeiten des Corona-Virus
Da aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus weniger Menschen in die Kirche gehen, hat sich ein Priester in Italien – in Abstimmung mit dem Bürgermeister - entschlossen, mit einer Muttergottesstatue hinaus auf die Straßen zu gehen, um die Bevölkerung zu segnen und mit denen, die sich von den Fenstern aus anschließen, den Rosenkranz zu beten.
Ab sofort werden alle Firmungen, die bis Ostern geplant waren sowie alle Taufen im Erzbistum München und Freising bis auf weiteres verschoben, um der Ausbreitung des Virusnicht Vorschub zu leisten.
Papst Franziskus hat am heutigen Mittwoch dazu aufgerufen, das Evangelium in einer Welt zu verkünden, die nach der Gerechtigkeit Jesu Christi hungert und dürstet.
In den Erzdiözesen Osaka und Tokio sind die Gläubigen von den Bischöfen von der Sonntagspflicht entbunden, teilten die Bistümer mit.
Papst Franziskus vertraut dem besonderen Schutz der Jungfrau Maria die Stadt Rom, ganz Italien und die Welt in diesen Tagen des durch die Coronavirus-Epidemie verursachten Gesundheitsnotstands an.
Die Erzdiözese Wien hat als erste der österreichischen Bistümer neue Regeln der Bundesregierung zur Eindämmung des Coronavirus in Kraft gesetzt.
Im Zug der landesweiten Quarantäne-Maßnahmen hat die italienische Polizei den Petersplatz sperren lassen. Damit ist auch der Zutritt zum Petersdom nicht mehr möglich.
In seiner Messe am heutigen Dienstag hat Papst Franziskus die Priester der Katholischen Kirche in aller Welt aufgefordert, die Eucharistie zu den Kranken zu bringen und medizinisches Personal zu begleiten.