Papst Franziskus hat am Montag Kardinal Kevin Farrell zum Vorsitzenden eines Ausschusses ernannt, der interne finanzielle Entscheidungen des Vatikans kontrollieren soll, die außerhalb der neuen Rechenschaftsregeln liegen.
Italienischen Presseberichten zufolge soll der zurückgetretene Kardinal Angelo Becciu während des Prozesses gegen Kardinal George Pell mehrere hunderttausend Euro von Konten des Vatikans auf ein Konto in Australien überwiesen haben.
Der Anwalt, der Kardinal Angelo Becciu vertritt, ist wegen Kritik an seinen Social-Media-Aktivitäten zurückgetreten.
Die Glaubenskrise in Deutschland macht sich nun immer mehr auch finanziell bemerkbar. Obwohl die Katholische Kirche in Deutschland im letzten Jahr noch einen neuen Rekord an Kirchensteuer-Einnahmen verzeichnen konnte, wird sich die die finanzielle Situation der deutschen Bistümer in den kommenden Jahren verschärfen, progonstizieren Experten.
Inmitten der massiven Finanzskandale, die den Vatikan überschatten, ist am heutigen Mittwoch der ehemalige Präfekt des Wirtschaftsekretariates, Kardinal Georg Pell, in Rom gelandet.
"Ich bin gerne bereit mich auf einen Dialog über Lebenswirklichkeiten einzulassen. Ich bin nicht bereit, das gegen die lebendige Überlieferung der Kirche zu tun. Das verzerrt das Wort Gottes."
Es ist die Frage nach Gott, die auch für jede "Kirchenreform" entscheidend ist: Predigt zum Abschluss des Symposiums der Ratzinger-Schülerkreise in Rom
Es war am Donnerstag gegen 18 Uhr, wie mehrere Quellen gegenüber CNA bestätigt haben: Papst Franziskus bestellt Kardinal Angelo Becciu – der erst vor zwei Jahren seinen "roten Hut" von ihm bekommen hat – zum Gespräch.
Papst Franziskus hat den Rücktritt von Kardinal Angelo Becciu angenommen.
Wie geht es weiter mit der Kirchensteuer in der schrumpfenden Kirche? Die Coronavirus-Krise wird bereits im laufenden Jahr zu erheblichen Einbußen für das Erzbistum Köln führen.
In diesen Tagen erhielten alle Pfarreien im Bistum Regensburg Post von der Diözese. Bischof Rudolf Voderholzer schrieb an die "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge und an die Mitbrüder im priesterlichen und diakonischen Dienst".
"Nach diesem Spruch aus Rom können Deutschlands Bischöfe nicht zur Tagesordnung übergehen", sagt der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen
Weihbischof Denis Theurillat von Basel wünscht sich nach eigenen Angaben ein Konzil über die Frage, ob Frauen zu katholischen Priestern geweiht werden können – sonst drohe der Kirche ein Schisma.
Zwischen Katholiken und Protestanten kann es keine als "Mahlgemeinschaft" bezeichnete Form der Interkommunion geben.
Bischof Georg Bätzing von Limburg sieht nach eigenen Angaben kein Risiko einer deutschen Nationalkirche im Zug des "Synodalen Wegs".
Für den Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki wäre das schlimmste Ergebnis des Synodalen Weges, wenn dieser "in die Spaltung hineinführt und damit aus der Kirche, aus der Communio mit der Gesamtkirche, heraus".
Papst Franziskus hat in einem kürzlich erschienenen Buch über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche ein Vorwort mit dem Titel "Theologie und Prävention" geschrieben.
Wie wird in künftigen Generationen an die Coronavirus-Pandemie und den Umgang der Kirche mit dieser Zeit erinnert werden? Was hat die Kirche in der Krise getan? Ist die Coronavirus-Krise eine entscheidende Wegmarke für Europa?
"Wenn wir die Kritik der Gläubigen ignorieren, bleibt ihnen nur der Kirchenaustritt", warnt der Frankfurter Stadtdekan
Der Gesetzgeber im australischen Bundesstaat Queensland hat am Dienstag ein Gesetz verabschiedet, das Priester verpflichtet, das Beichtgeheimnis zu brechen, wenn es um die Anzeige von bezeugtem oder vermutetem sexuellen Missbrauch von Kindern geht.