Zum Abschluss der Amazonas-Synode hat Papst Franziskus angekündigt, noch einmal eine Untersuchtungskommission über den Diakonat der Frau einzurichten.
Für die Weihe von verheirateten Männern zu Priestern in der Amazonas-Region haben sich zum Abschluss des Bischofstreffens in Rom dessen Teilnehmer ausgesprochen.
Ein brasilianischer Bischof hat die Weihe von Frauen zu Diakonen im Amazonasgebiet gefordert.
Erzbischof aus Venezuela warnt vor den Folgen einer möglichen Aufhebung des Zölibats
Der Ausschluss der Weihe von Frauen vom Priestertum ist ein "klarer Fakt" – und vom Verständnis und Inhalt der Kirche her "vollkommen klar": Das hat der Theologe Karl-Heinz Menke gesagt.
Eine führende Theologin hat vor der "Verbürgerlichung" kirchlicher Ämter gewarnt.
"Seit wann Siezt uns Gott? Es ist Christus der selbst spricht und mich mit dem DU der Familie Gottes anspricht".
In einem neuen Artikel über das Instrumentum Laboris für die Amazonassynode, die im Vatikan noch bis zum 27. Oktober stattfinden wird, kommentierte der emeritierte Bischof der Prälatur von Marajó (Brasilien), Monsignore José Luis Azcona, den Vorschlag, verheiratete Männer zu Priestern zu weihen und antwortete auf die Begründung, die Ureinwohner würden den Zölibat nicht verstehen.
Ein Bischof, der an der Amazonas-Synode des Vatikans teilnimmt, hat am gestrigen Samstag angekündigt, dass er Frauen in seinen Gemeinschaften zu weiblichen Diakonen weihen wird, wenn die Idee von der Synode empfohlen und von Papst Franziskus genehmigt wird.
In den Vollversammlungen vom Dienstag, dem 8. Oktober, haben sich mehrere Synodenväter im Rahmen der Amazonassynode zugunsten der Verteidigung des Zölibats der Priester in der katholischen Kirche ausgesprochen.