Vor etwa einer Woche ging in Panama der 34. Weltjugendtag zu Ende. Es war ein gigantisches Glaubensfest und ich persönlich komme total erfüllt zurück, obwohl:
Bei der Generalaudienz am heutigen Mittwoch hat Papst Franziskus einen Blick zurück auf seine Reise zum Weltjugendtag nach Panama geworfen.
Trotz der großen Menschenmassen waren bei der Messe weit weniger Personen anwesend als bei den Weltjugendtagen zuvor.
Das hat Papst Franziskus auf der "fliegenden Pressekonferenz" auf dem Rückweg nach Rom gesagt.
Neben den zahlreichen Delegationen aus Lateinamerika, die am Weltjugendtag in Panama 2019 teilgenommen hatten, waren dort auch Pilger aus ganz Asien anwesend. Sie kamen trotz der zunehmenden Säkularisierung in ihren Heimatländern und der offensichtlichen Feindseligkeit einiger Regierungen, um ihren Gauben zu stärken.
Vor seinem Abflug aus Panama hat Papst Franziskus das "Haus des Guten Samariters" besucht, und daran erinnert, das Nächstenliebe auch eine prophetische Qualität hat. Der Pontifex bedankte sich bei persönlich auch bei den Ehrenamtlichen des Weltjugendtages, und beim Angelus gedachte der Papst der Notleidenden der Krise in Venezuela. Dabei lud Franziskus alle Katholiken ein, auf die Fürsprache der Muttergottes für das Land zu beten.
Zum Abschluss des Weltjugendtages hat Papst Franziskus über die die Gegenwart Jesu im Leben eines jeden Gläubigen gepredigt.
Bericht, Wortlaut und Video: "Menschen, die dem Beispiel Mariens folgen, riskieren etwas": Pontifex ermutigt den katholischen Nachwuchs bei der Vigilfeier beim Weltjugendtag in Panama
Über die Müdigkeit und Erschöpfung bei Menschen, die ihr Leben Gott geweiht haben, hat Papst Franziskus während seines Besuchs des Weltjugendtags gepredigt.
Es war einer der geistlichen Höhepunkte des Weltjugendtages. Mit den Jugendlichen auf dem Campo Santo Maria la Antigua hat Papst Franziskus den Kreuzweg gebetet.
Ein Gefängnisbesuch ist fester Bestandteil der Reisen von Papst Franziskus nach Amerika. Zum ersten Mal hat der Pontifex diesmal dabei auch Beichten gehört.
Papst Franziskus hat die mehr als 250.000 Pilger des Weltjugendtags ermutigt, Papst emeritus Benedikt XVI. zu grüßen und ihm zu applaudieren: "Er sieht uns im Fernsehen zu!"
"Es ist wichtig, Brüder, dass wir keine Angst haben, die Wunden unserer Leute zu berühren": Das hat Papst Franziskus den Bischöfen Zentralamerikas ans Herz gelegt.
Ein Interview mit dem Kölner Diözesanseelsorger Tobias Schwaderlapp
Die Bischöfe Panamas haben Papst Franziskus auf dem Internationalen Flughafen von Tocumen in weißen Gewändern empfangen: Eine Farbe, die normalerweise dem Papst vorbehalten ist. Dies hat die Neugier der Gläubigen geweckt.
Papst Franziskus ist bereits in Panama, um am Weltjugendtag (WJT) teilzunehmen, der noch bis zum Sonntag, dem 27. Januar, stattfinden wird.
Zum Jahresende wird Papst Franziskus Japan besichen: Das hat der Pontifex gegenüber Journalisten auf dem Flug nach Panama bestätigt.
"Mein Gott, da kommen mir meine eigenen Probleme so klein vor", sagt Weltjugendtags-Pilgerin Lisa-Marie Meier nach dem Besuch des Adveniat-Aidshilfeprojektes in Panama-Stadt, das auch Papst Franziskus besuchen wird.
Der Weltjugendtag in Panama hat begonnen - und mit dabei sind auch mehrere tausend Pilger aus deutschsprachigen Ländern. Einer von ihnen ist Thomas.
Mit der Feier der heiligen Messe unter freiem Himmel hat in Panama der Weltjugendtag begonnen. Erzbischof Jose Domingo Ulloa dankte den etwa 70.000 jungen Pilgern aus aller Welt für ihr Kommen.