Vatikan: Papst Franziskus hat "starke Erkältung"

Papst Franziskus mit orthodoxen Geistlichen am Vormittag des 23. Februar 2023
Vatican Media

Der Vatikan hat am Donnerstag mitgeteilt, dass Papst Franziskus an einer "starken Erkältung" leidet.

In der Meldung vom 23. Februar hieß es, der Papst habe wegen dieser "starken Erkältung" bei zwei morgendlichen Terminen Kopien seiner Reden verteilt, anstatt sie wie üblich laut vorzulesen.

An den beiden Audienzen nahm Franziskus dennoch teil: an der ersten mit jungen Priestern und Mönchen der orthodoxen Kirchen und an der zweiten mit einer Delegation der deutschen Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. Der Vatikan teilte nicht mit, ob es weitere Änderungen im Zeitplan von Papst Franziskus für den 23. Februar geben wird.

Am frühen Abend des 22. Februar feierte der Papst noch die Aschermittwochsmesse in der Basilika Santa Sabina auf dem Aventin-Hügel in Rom. Es war das erste Mal, dass er seit Beginn der Fastenzeit im Februar 2020 in die Basilika zurückkehrte.

Der Zeitplan von Papst Franziskus wurde Ende Februar und Anfang März 2020 auch durch eine Erkältung beeinträchtigt. Während seiner Generalaudienz und der Aschermittwochsmesse am 26. Februar 2020 sah man ihn husten und sich die Nase putzen.

Später sagte Franziskus mehrere Termine ab, um vom Gästehaus Casa Santa Marta im Vatikan aus zu arbeiten, wo er wohnt. Der Vatikan teilte einige Tage später mit, der Papst sei negativ auf Corona getestet worden und leide an einer "Erkältung".

Übersetzt und redigiert aus dem Original von Catholic News Agency (CNA), der englischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch.

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