1.400 Besucher bei erster religiöser Buchmesse in Münsterschwarzach

Bischof Franz Jung bei den Münsterschwarzacher Büchertagen 2023
Julia Martin / Abtei Münsterschwarzach

Etwa 1.400 Menschen haben die erste religiöse Buchmesse in der Abtei Münsterschwarzach besucht. Die sogenannten Münsterschwarzacher Büchertage fanden von Donnerstag bis Sonntag statt.

„Es war ein Wagnis, weil so etwas noch nie stattgefunden hat“, sagte Br. Ansgar Stüfe OSB, der Leiter des in Münsterschwarzach beheimateten Vier-Türme-Verlags. „Aber ich bin froh, dass wir den Mut hatten und vor allem mit unseren Kundinnen und Kunden so gut ins persönliche Gespräch kamen.“

Zur Eröffnung der Buchmesse erklärte Abt Michael Reepen OSB, das erste gedruckte Buch sei die Heilige Schrift gewesen. Die Frohe Botschaft werde indes nur wirksam, wenn sie weitergetragen werde. Das Geheimnis der Sehnsucht nach einem gelingenden Leben weiterzugeben sei das Ziel der Benediktiner, aber auch der Verlage und Autoren.

Auch die Schüler des zur Abtei gehörenden Gymnasiums konnten im Rahmen der Buchmesse lernen, wie ein Buch entsteht und vermarktet wird. Zum Programm gehörten etwa eine Führung durch die Druckerei oder auch Tipps zum kreativen Schreiben von einer Lektorin.

Auch der Würzburger Bischof Franz Jung war in Münsterschwarzach zu Gast. „In Begleitung von Abt Michael Reepen nahm er sich Zeit, die einzelnen Verlagsstände zu besuchen und sich mit den Verlegerinnen und Verlegern auszutauschen“, teilte die Abtei mit. „Zeit zum Austausch war am Abend zudem für die Austeller, Autorinnen und Autoren, die zum Verlagsdinner in den Festsaal der Abtei geladen waren.“

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