Schweizergardisten „nicht einfach nur da, um wie die Mona Lisa fotografiert zu werden“

Schweizergardist Eliah Cinotti
screenshot / YouTube / Telepace

Eliah Cinotti, der Medienverantwortliche der Schweizergarde, hat erklärt, man habe zwar keine Probleme mit Paparazzi, „denn wir sind keine Rockstars“. Nichtsdestotrotz gebe es aber „Regeln, was das Fotografieren von Gardisten im Dienst betrifft. Dabei geht es vor allem um den Respekt vor der Uniform und der Institution.“

„Die Gardisten leisten in erster Linie einen Sicherheitsdienst und sind nicht einfach nur da, um wie die Mona Lisa fotografiert zu werden“, betonte Cinotti laut kath.ch am Montag.

„Mein Arbeitsort ist einzigartig“, sagte Cinotti in dem Interview, das ursprünglich im Pfarrblatt Bern veröffentlicht worden war. „Ich bin seit mehr als drei Jahren hier und erlebe immer wieder Neues, wie zum Beispiel die Begräbnisfeierlichkeiten von Benedikt XVI. oder kürzlich die Eröffnung der Schweizer Botschaft beim Vatikan.“

„Mein Posten ermöglicht mir auch andere Einblicke in das Leben im Vatikan, das bestärkt mich in meiner Entscheidung dazu“, so der Gardist. „Die Garde ihrerseits ermöglicht mir, an meinen Aufgaben zu wachsen und zu reifen.“

Der 25-jährige Cinotti hatte sich erst im Alter von 18 Jahren für die katholische Kirche entschieden, nachdem er „in einem ökumenischen Elternhaus“ aufgewachsen war: „Ich wollte sicher sein, dass ich die Welt der Kirche richtig verstehe. So entschloss ich mich, erst mit 18 Jahren am Katechismusunterricht teilzunehmen und die Heilige Kommunion zu empfangen, als ich reifer war.“

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