Liebe neu entdecken: Wie das Fasten eine Vorbereitung auf den nahenden Valentinstag ist

Der heilige Valentin (Ölmalerei von Leonhard Beck, um 1510)
Wikimedia (Gemeinfrei)

Wenn sich der 14. Februar nähert, dreht sich üblicherweise alles um die Planung für den Valentinstag, das weltweite Fest der Liebe. Aber es gibt eine tiefere Ebene dieses Tages, besonders im christlichen Kontext, wo er mit der bedeutungsvollen Praxis des Fastens zusammentrifft.

Wie vertieft das Fasten das echte Verständnis von Liebe, besonders wenn man es durch die Linse der Geschichte des heiligen Valentins betrachtet? Ein Vorschlag in Vorbereitung auf den Tag der Liebe.

Ein Blick in die Vergangenheit: Die historische Perspektive von Fasten und Valentinstag

„Durch das Fasten öffnen wir unsere Herzen“, ist eine Weisheit der zeitlosen Tradition des Fastens im Christentum. Fasten, eine spirituelle Disziplin, die von Heiligen wie St. Basilius dem Großen praktiziert wurde, ist ein wesentlicher Bestandteil christlicher Lebenskunst und betont Selbstkontrolle, Reflexion und eine tiefere spirituelle Verbindung. Die Geschichte des Fastens im Christentum geht nicht nur um Nahrungsverzicht; es geht darum, ein tieferes Gefühl für spirituelles Wohlbefinden und die Verbindung zu Gott zu pflegen. Aus dem Verzicht aus Liebe wird die Beziehung zur Ewigkeit der Liebe Gottes auch direkt erlebbar: In der eigenen Endlichkeit.

Valentinstag: Mehr als nur Romantik

Das moderne Fest des Valentinstags mit seinen romantischen Konnotationen überdeckt oft seine reiche historische und religiöse Bedeutung. Ursprünglich war dieser Tag eine feierliche Erinnerung an den heiligen Valentin, eine Figur, die die christlichen Ideale der aufopferungsvollen Liebe und des standhaften Glaubens verkörperte: Als Zeuge des Glaubens an die Liebe Gottes.

Eine Geschichte von Liebe und Opfer

Der heilige Valentin, ein verehrter Priester im 3. Jahrhundert in Rom, wurde zum Symbol der trotzig gelebten Liebe gegen unterdrückende Kräfte. Sein Engagement für die heimliche Trauung von Paaren, im Widerspruch zum Dekret von Kaiser Claudius II., zeichnet ein Bild von Liebe, das über bloße romantische Gesten hinausgeht. Sein Martyrium für die Liebe und den Glauben bietet eine Erzählung, die tief in der christlichen Gemeinschaft widerhallt und uns an das wahre Wesen des Valentinstags erinnert. 

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