Erzbistum Köln lanciert Strukturveränderungen bei Domradio

Der Kölner Dom
Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Das Erzbistum Köln hat Strukturveränderungen beim Domradio angekündigt. Es werde „eine Optimierung der Trägerstruktur und Governance überlegt“, teilte die Erzdiözese am Montag mit.

„Gleichzeitig sollen neue Kanäle und Formate erschlossen werden“, hieß es weiter. Alle Änderung würden „selbstverständlich mit den entsprechenden Gremien im Vorfeld abgestimmt“.

In jedem Fall gelte: „Eine inhaltliche Neuausrichtung des erfolgreichen kircheneigenen Medienbetriebes sei nicht beabsichtigt.“

Der Amtsleiter des Erzbistums Köln, Frank Hüppelshäuser, betonte: „Wir wollen das klare journalistische Profil von DOMRADIO.DE erhalten und ausbauen!“

Das Kölner Domradio ging im Jahr 2000 zu Pfingsten auf Sendung. Zuvor hatte es 1998 einen zweiwöchigen Probelauf gegeben, als der 750. Jahrestag der Grundsteinlegung des Kölner Doms gefeiert wurde.

Neben dem Radioprogramm bietet das Domradio auch eine umfassende Internetpräsenz, einschließlich Videos. Programmchef ist der Journalist Ingo Brüggenjürgen.

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