Eine Woche im Krankenhaus verbracht: Siebte Nacht für Papst Franziskus „gut“ verlaufen

Gemelli-Klinik
Daniel Ibáñez / EWTN News

Seit nunmehr einer Woche befindet sich Papst Franziskus wegen einer beidseitigen Lungenentzündung in der römischen Gemelli-Klinik. Am Freitagmorgen ließ das vatikanische Presseamt verlauten: „Die Nacht ist gut verlaufen, heute Morgen ist Papst Franziskus aufgestanden und hat gefrühstückt.“

Am Donnerstagmorgen hatte es geheißen, die Nacht sei „ruhig“ verlaufen.

Der Pontifex war am Freitag vor einer Woche ins Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem er bereits rund zwei Wochen lang mit einer Bronchitis gekämpft hatte. Am Dienstagabend hatte der Vatikan dann erklärt, Papst Franziskus leide an einer beidseitigen Lungenentzündung.

Nachdem die spärlichen Nachrichten aus dem Vatikan zunächst wenig Gutes verhießen, hieß es am Mittwochabend, der gesundheitliche Zustand von Papst Franziskus scheine „stabil“ zu sein. „Die vom medizinischen Personal ausgewerteten Blutuntersuchungen zeigen eine leichte Verbesserung, insbesondere bei den Entzündungswerten“, so die Mitteilung.

Außerdem gab das Presseamt des Heiligen Stuhls an: „Nach dem Frühstück las er einige Zeitungen und ging dann mit seinen engsten Mitarbeitern seiner Arbeit nach. Vor dem Mittagessen empfing er die Eucharistie.“

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Am Mittwochnachmittag besuchte die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni den Pontifex. „Meloni wünschte Papst Franziskus im Namen der Regierung und der gesamten Nation eine rasche Genesung“, teilte die italienische Regierung mit.

„Ich bin sehr froh, dass ich ihn wach und ansprechbar vorgefunden habe“, sagte Meloni. „Wir haben wie immer gescherzt. Er hat seinen sprichwörtlichen Sinn für Humor nicht verloren.“

Die Begegnung habe etwa 20 Minuten gedauert, so der Vatikan.

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Im aktuellen medizinischen Bulletin vom Donnerstagabend teilte der Vatikan mit: „Der klinische Zustand des Heiligen Vaters verbessert sich leicht. Er ist fieberfrei und seine hämodynamischen Parameter sind weiterhin stabil. Er empfing heute Morgen die Eucharistie und ging anschließend seiner Arbeit nach.“