Zwei Episoden von akuter Ateminsuffizienz: Papst Franziskus weiter in Klinik

Gemelli-Klinik
Daniel Ibáñez / EWTN News

Am Abend hat der Vatikan gemeldet, Papst Franziskus habe am Montag zwei Episoden von akuter Ateminsuffizienz erlitten, weshalb am Nachmittag auch die nicht-invasive mechanische Beatmung wieder aufgenommen worden sei.

Die Ateminsuffizienz sei jeweils „durch eine erhebliche Ansammlung von endobronchialem Schleim und einen daraus resultierenden Bronchospasmus“ verursacht worden.

„Daher wurden zwei Bronchoskopien durchgeführt, bei denen reichlich Sekret abgesaugt werden musste“, hieß es außerdem. Somit bleibe die Prognose verhalten.

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Papst Franziskus selbst „blieb zu jeder Zeit wach, orientiert und kooperativ“.

Am Sonntagabend hatte der Vatikan noch mitgeteilt, dass der Papst keine mechanische Beatmung mehr benötigte. Außerdem hatte er am Sonntag Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sowie den Substituten des Staatssekretariats, Erzbischof Edgar Peña Parra, in seinem Krankenzimmer in Audienz empfangen.

Seit nunmehr 17 Tagen ist Papst Franziskus mit einer komplexen beidseitigen Lungenentzündung im Krankenhaus. Einige vorbereitete Ansprachen, etwa zu Generalaudienzen, wurden weiterhin veröffentlicht. Ein Foto hat es seit dem 14. Februar, dem Tag der Einlieferung in die Gemelli-Klinik, nicht gegeben.