Kloster Seligenthal schließt sich Kongregation der Heiligen Gertrud der Großen an

Kloster Seligenthal
Bodo Kubrak / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Das im Jahr 1232 gestiftete Kloster Seligenthal – die Abtei der Zisterzienserinnen in der niederbayerischen Stadt Landshut –, ist nun Mitglied der aus deutschen Klöstern des Zisterzienserordens bestehenden Kongregation der Heiligen Gertrud der Großen.

Wie der Orden auf seiner Webseite bekannt gab, hat der Heilige Stuhl den Antrag der Gemeinschaft und des Kapitels der Kongregation mit Zustimmung der Ordenssynode „die Inkorporation am 6. Februar 2025 per Dekret genehmigt“. „Bisher unterstand Seligenthal direkt dem Orden und somit dem Generalabt.“ Die offizielle Eingliederung erfolgte am 10. März 2025.

Somit werden die Ordensfrauen von Seligenthal wie bereits vier andere Klöster gemäß den Konstitutionen der Kongregation der Heiligen Gertrud der Großen leben und dem Präses dieser Kongregation als Vaterabt unterstellt sein.

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Die weiteren Mitgliedsklöster sind die beiden sächsischen Zisterzienserinnen-Abteien Sankt Marienthal in Ostritz und Sankt Marienstern in Panschwitz-Kuckau, das Zisterzienserinnen-Priorat Sankt Marien zu Helfta in Lutherstadt-Eisleben (Sachsen-Anhalt) sowie das Priorat der Zisterziensermönche in Langwaden in Grevenbroich in Nordrhein-Westfalen.

Der Heilige Stuhl hat den Prior von Kloster Langwaden, Pater Bruno Robeck OCist, für zwölf Jahre zum Präses der Kongregation ernannt. Dieser nimmt somit als Vaterabt weitgehende Verantwortung für die einzelnen Klöster wie für die Kongregation wahr.