Nach Attacke auf Priester: Erzbistum Berlin engagiert Sicherheitsdienst

Die St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin
Cedric BLN via Wikimedia

Nach der Attacke auf einen Priester vom letzten Sonntag hat das Erzbistum Berlin nun einen Sicherheitsdienst engagiert. Dies berichtet die "KNA" am Donnerstag in Berufung auf die Pressestelle des Erzbistums. 

Das bisher bestehende Sicherheitskonzept der Sankt-Josef-Kirche in Berlin-Wedding, die aktuell als "Ersatzort" der sich im Umbau befindenden Sankt-Hedwigs-Kathedrale dient, werde überprüft, so ein Sprecher des Erzbistums. Zudem werde es ab dem kommenden Sonntag einen Sicherheitsdienst an der Kirche geben.

Der Priester der Sankt-Josef-Kirche im Berliner Stadtteil Wedding wurde am 30. August während der Heiligen Messe von einem Mann zunächst beschimpft und dann niedergeschlagen (CNA Deutsch hat berichtet). Der 61-jährige Priester sowie dessen Bruder, der ihm zur Hilfe eilte, wurden bei diesem Angriff verletzt.

Nach Angaben des Erzbistums seien die körperlichen Verletzungen bei den angegriffenen Männern "nicht gravierend", "die Verunsicherung dagegen, die der Angreifer ausgelöst hat, wird nicht so einfach weggehen", so der Sprecher wörtlich.

Der Täter flüchtete unerkannt, die Hintergründe der Tat ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

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