Begründend führte das Erzbistum unter anderem an: „Es besteht ein hoher Sanierungsbedarf in allen Bereichen der Liegenschaft.“
Der Schaden am Deckenputz müsse, so das Erzbistum Berlin, „sorgfältig untersucht und behoben“ werden.
Koch verwies auch auf „die schwierige Lage der Geflüchteten in Deutschland“ und betonte, viele Familien seien „ohne die Väter hier“.
Bis Mitte Mai sollen sich zunächst interessierte Forschungsteams an das Erzbistum Berlin wenden.
„Besonders bedrückend empfinde ich die Berichte von Eltern, deren Kinder seit Monaten in diesen beengten Verhältnissen leben müssen“, sagte Koch nach dem Besuch.
Es eröffne sich „die Chance, Kirchengemeinden als Orte des Gesprächs zu präsentieren und Räume zur Verfügung zu stellen“.
„Es ist ein Hauptproblem in unserer Gesellschaft, dass viele Menschen denken, sie seien nicht wichtig, sie seien nicht bedeutend“, sagte der Erzbischof von Berlin.
Bätzing führte aus, ihm zeige sich nun ein „lichtdurchfluteter, heller und freundlicher Raum einer Gemeinde, die im wahrsten Sinne des Wortes um den Tisch des Herrn versammelt ist“.
„Das Pantheon ist von Rom nach Berlin geholt worden“, formulierte der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, der selbst einige Jahre Erzbischof von Berlin war.
„Die Anfragen des Autorenehepaars Sylvia und Alfred Sobel wurden […] vom für die politische Arbeit zuständigen Katholischen Büro im Auftrag und mit Zustimmung und Kenntnis beantwortet.“
Erzbischof Heiner Koch erklärte, die Erstellung einer Studie sei „zielführend und wichtig“.
„Parteien, die extremistische und demokratiefeindliche Positionen vertreten, erhielten nicht nur bei der Europawahl, sondern auch bei den Kommunalwahlen vermehrt Zuspruch.“
Am 1. Mai war die „Ordnung des Synodalpastoralrates für das Erzbistum Berlin“ in Kraft gesetzt worden.
Der Generalvikar sprach von einem „Wechsel von der Katholizität durch katholische Mitarbeitende hin zu einem christlichen Profil, das von der Einrichtung ausgefüllt werden muss“.
„Gott muss uns mehr schützen. So ein Gotteshaus ist halt wehrlos. Wenn da genügend kriminelle Energie aufgebracht wird, kann immer was passieren.“
„Ganz konkret geht es darum, dass wir einen Prozess anstoßen, durch den wir unseren Lebensstil reflektieren und nachhaltig umstellen.“
Im Jahr 2007 nahm Papst Benedikt XVI. den obligatorischen altersbedingten Rücktritt von Weider an, beließ ihn jedoch noch bis 2009, bis ein neuer Weihbischof ernannt wurde, in seinem Amt.
„Treten Sie ein für unsere freie und vielfältige Gesellschaftsordnung auf der Grundlage unserer Verfassung!“
Im Gespräch mit dem Handelsblatt am Sonntag distanzierte sich Koch auch von Äußerungen der Klima-Aktivistin Greta Thunberg.
„Der oberste Grundsatz für die im Zuge des Konzils erfolgte Liturgiereform ist die volle, bewusste und tätige Teilnahme der Gläubigen“, rief der Berliner Erzbischof in Erinnerung.