Kardinal Kasper wird "Gesicht Europas" - Platz nach Kardinal Wetter benannt

Kardinal Walter Kasper
CNA / Bohumil Petrik

Gleich zwei deutschen Kardinälen werden in den kommenden Tagen besondere Ehrungen zuteil: Dem früheren deutschen Kurienkardinal Walter Kasper (87) wird am Sonntag die Auszeichnung als "Gesicht Europas" verliehen, während in Landau in der Pfalz ein Platz nach dem emeritierten Erzbischof von München und Freising, Kardinal Friedrich Wetter (92), benannt wird.

Wie die "KNA" berichtet, wird Kasper die Ehrung als "Gesicht Europas" in der Spitalkirche in Wangen verliehen. Die Ehrung nimmt der baden-württembergische Minister für Europafragen und Justiz, Guido Wolf (CDU) vor. Als "Gesicht Europas" wurden in der Vergangenheit Menschen aus Baden-Württemberg ausgezeichnet, "die sich um die europäische Idee verdient gemacht haben". Auch Ex-Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) und Jürgen Klopp, der Trainer des aktuellen englischen Fußballmeisters FC Liverpool, gehören zu den Preisträgern.

Kardinal Friedrich Wetter stammt aus Landau in der Pfalz. Wie das "Münchener Kirchenradio" berichtet, soll der Platz vor der Marienkirche, in der Wetter als Jugendlicher häufig ministriert hat, am kommenden Samstag nach ihm benannt werden. Kardinal Wetter ist bereits Ehrenbürger der Stadt.

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