Neuer Patriarch der Serbischen Orthodoxen Kirche gewählt

Patriarch Porfirije Perić (Archiv)
Micki / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Der bisherige serbisch-orthodoxe Metropolit von Zagreb und Ljubljana, Porfirije Peric, ist gestern zum neuen Patriarchen der Serbischen Orthodoxen Kirche gewählt worden. Er ist Nachfolger des im November vergangenen Jahres verstorbenen Patriarchen Irinej I.

Patriarch Porfirije ist der 46. Patriarch der Serbischen Orthodoxen Kirche. Er wurde am 22. Juli 1961 in Becej als Prvoslav Peric geboren. Sein Studium der Theologie absolvierte er in Belgrad und promovierte 2004 in Athen. 1999 wurde er zum Vikarbischof von Batcka bestellt. Seit 2014 ist Porfirije serbisch-orthodoxer Metropolit von Zagreb und Ljubljana.

Die Gemeinschaft besteht aus 40 Diözesen mit rund 3.600 Gemeinden. Dazu gehört auch das Bistum für Mitteleuropa das Ende November 2018 in "Diözese von Düsseldorf und Deutschland" umbenannt wurde; Bistumssitz ist Düsseldorf.

Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, gratulierte dem neuen Patriarchen mit einem Glückwunschschreiben "Der Tag Ihrer Wahl ist von großer Bedeutung für die Serbische Orthodoxe Kirche. Weltweit haben Ihre Gläubigen nach Belgrad geschaut, wo mit Ihnen der Nachfolger von Patriarch Irinej I. gewählt wurde. Ihre vielfältige bisherige Tätigkeit und Leitungsverantwortung sind beste Voraussetzung für die vor Ihnen liegende Aufgabe", so Bätzing. Die Bischofskonferenz sei für die guten die Beziehungen zur Serbischen Orthodoxen Kirche dankbar. „Wir freuen uns auf den weiteren ökumenischen Austausch und sind uns sicher, dass Sie diesen Dialog mit fördern werden", schreibt Bätzing.

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