Norwegischer Bischof: Man muss sich "öffentlich zu Christus zu bekennen; kohärent leben"

Bischof Erik Varden OCSO
Martin Rothweiler / EWTN Deutschland

Zum Fest des hl. Olav hat Bischof Erik Varden OCSO, der Prälat von Trondheim, im Gespräch mit EWTN Deutschland auf dessen bleibende Bedeutung auch fast ein Jahrtausend nach seinem Märtyrertod verwiesen.

Der Heilige sei "vor allem ein Zeugnis, ein Beispiel der Treue", so der Trappistenbischof. Er sei indes nicht als Heiliger geboren worden, sondern wurde nach seiner Taufe "ein neuer Mensch. Und das ist für alle heute die Hauptherausforderung, die uns der Glaube stellt: neue Menschen zu werden."

Mit Blick auf das Martyrium des hl. Olav sagte er: "Wir leben, Gott sei Dank, in einem friedlichen Land. Wir können unseren Glauben ohne große Schwierigkeiten ausüben."

Dennoch müsse man, so der Bischof, "des Zeugnisses der Märtyrer gedenken und auch bereit sein, selber uns öffentlich zu Christus zu bekennen; kohärent leben".

Das Fest des hl. Olav, das in Norwegen über mehrere Tage hinweg gefeiert wurde, war auch der Anlass für den Sendestart von EWTN Norwegen. "Ich freue mich sehr über diese Entwicklung", betonte Varden. Man wolle "die Frohe Botschaft vermitteln", und dabei seien alle Mittel nötig.

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