Radikale Feministinnen greifen Kirche in Argentinien an

Die radikalen Feministinnen griffen auch das Rathaus an
Argentinische Polizei

Radikale Feministinnen in Argentinien haben einen Brandanschlag auf ein Rathaus verübt und eine katholische Kirche beschmiert.

Die Angriffe fanden am Rande einer "Frauenkonferenz" in der Region Patagonien am vergangenen Wochenende statt.

Die "33. Nationale Frauenbegegnung" fand vom 13. bis 15. Oktober in der Stadt Trelew (Provinz Chubut) statt. Im Mittelpunkt standen die Befürwortung der Abtreibung ungeborener Kinder und das Voran der "Gender Ideologie".

Am 14. Oktober marschierten Konferenzteilnehmer durch die Straßen von Trelew mit Plakaten für die Legalisierung der Abtreibung und die Trennung von Kirche und Staat. Während dieser Demonstration posierte eine Gruppe nackter Feministinnen vor der Pfarrei Mariahilf und warf Molotow-Cocktails auf das Rathaus.

Die Frauen griffen auch andere öffentliche Gebäude mit Brandsätzen, Steinen und Farbschmierereien an. Der Polizei und einheimischen Bürgern gelang es schließlich, den Mob zu kontrollieren. Zehn Frauen wurden verhaftet.

Die Polizei musste auch zwei Tankstellen schließen, um zu verhindern, dass Feministen Zugriff auf Benzin für weitere Molotow-Cocktails hatten.

Die Gewalt in Trelew ist kein Einzelfall. Radikale Feministen haben in Argentinien immer wieder Anschläge gegen Kirchen und katholische Einrichtungen wie Schulen und Universitäten verübt, seit der argentinische Senat im August dieses Jahres ein Gesetz zur Legalisierung der Abtreibung abgelehnt hat.

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