Das Bistum Münster möchte mögliche Anerkennungszahlungen an Missbrauchsopfer nicht mit Kirchensteuermitteln finanzieren.
Nur noch drei zentrale Priesterseminare für alle 27 Bistümer in Deutschland - so zumindest lautet der Vorschlag einer Arbeitsgruppe der deutschen Bischofskonferenz (DBK). Dieser Entwurf wurde nun vom Ständigen Rat der DBK "als Grundlage für weitere Diskussionen und Überlegungen entgegengenommen".
Verwirrung im Bistum Münster: Verweigert die Diözese Corona-Patienten die Krankensalbung? Dies scheint zumindest aus dem "Corona-Update des Generalvikars" Klaus Winterkamp hervorzugehen, das gestern veröffentlicht wurde. Darin teilt Winterkamp unter anderem mit, dass die Aussetzung der öffentlichen Gottesdienste im Bistum Münster bis mindestens zum 1. Mai 2020 verlängert wird. Die Krankenkommunion und auch die Krankensalbung soll zwar unter Berücksichtung der Hygienevorschriften weiterhin gespendet werden, Corona-Patienten seien von dieser Regelung jedoch ausgeschlossen.
Verurteilter Missbrauchstäter war weiterhin in den Diözesen Essen, Münster und Köln als Seelsorger tätig
Emeritierter Erzbischof von Hamburg spricht über den damaligen Umgang mit Missbrauchsvorfällen
Als "Übung im Dialog" hatte Papst Franziskus sie eröffnet: Mit dem heutigen Montag beginnt nun bei der Jugendsynode - nach einem Auftakt, in dem es immer wieder auch um die Kirchenkrise ging - die Phase der Gespräche in Kleingruppen, darunter einer deutschsprachigen. Auch dort wird es nicht nur um "die Jugend" gehen.
Der Münsteraner Bischof Felix Genn lehnt nach eigenen Angaben traditionalistische Priesteramtskandidaten ab.
Ein zur Zeit noch unbekannter Täter hat am heutigen Samstag offenbar gezielt einen Kleintransporter auf Menschen in der Innenstadt von Münster gelenkt.