Neueste Nachrichten: Islamophobie

Marijana Petir, Mitglied des kroatischen Parlaments und ehemalige Abgeordnete des Europäischen Parlaments.  / Mit freundlicher Genehmigung

Katholische Politikerin: "Falsche Anschuldigungen" in europäischem "Islamophobie-Report"

Eine katholische Politikerin hat gegen ihre Aufnahme in einen Bericht über Islamophobie in Europa Einspruch erhoben: Der Report beruhe auf "falschen Anschuldigungen" und enthalte Elemente von Christianophobie.

iPhone (Referenzbild) / Bagus Hernawa / Unsplash (CC0)

Bibel- und Koran-Apps für China aus dem Apple-App-Store entfernt

19. Oktober 2021

Von Kevin J. Jones

Unter dem Druck der chinesischen Justiz hat ein digitales Bibelunternehmen seine App aus dem App-Store-Angebot von Apple in China entfernt, während Apple selbst auf Wunsch der chinesischen Behörden eine Koran-App aus seinem "China-Store" entfernt hat.

Vorstellung des Berichts "Religionsfreiheit weltweit 2021" in Berlin (von links): Regina Lynch (Projektdirektorin von KIRCHE IN NOT/ACN International), Heiner Koch (Erzbischof von Berlin), Thomas Heine-Geldern (Geschäftsführender Präsident von KIRCHE IN NOT/ACN), Markus Grübel MdB (Beauftragter der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit), Mark von Riedemann (Vorsitzender des Redaktionsausschusses des Berichts). / Kirche in Not

"Insel der Seligen"? Religionsfreiheit in Deutschland und weltweiten Vergleich

22. April 2021

Von Rudolf Gehrig

Katholisches Hilfswerk "Kirche in Not" stellt maßgeblichen neuen Bericht in Berlin vor 

Erzbischof Jurkovic / Screenshot

Vatikan kritisiert UN-Menschenrechtsrat über Islamophobie-Bericht

Ein Bericht des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen über Islamophobie birgt die Gefahr, "die internationale Gemeinschaft zu polarisieren": Davor hat ein führender Diplomat des Vatikans gewarnt.

Schweizer Flagge / Eberhard Grossgasteiger

Schweizer Wähler stimmen knapp für Burka- und Niqab-Verbot

9. März 2021

Die Schweizer Wähler haben einen Vorschlag zur religiösen Gesichtsverhüllung in der Öffentlichkeit landesweit knapp angenommen.

Regenbogenflagge  / Pixabay / gtjotflot

US-Bürgerrechtsorganisation stuft familienorientierte Verbände als "Hassgruppen" ein

Als Bürgerrechts-Organisation mit dem Ziel, Rassismus und Hass zu bekämpfen, beschreibt sich der "Southern Poverty Law Center" (SPLC). 

Papst Franziskus / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

China weist Aussage von Papst Franziskus über Uiguren zurück

Nachdem Papst Franziskus die Uiguren in einem neuen Buch beiläufig als Verfolgte erwähnt hatte, teilte das chinesische Außenministerium mit, dass diese Behauptung unbegründet sei.

Ein Muslim liest im Koran in einer Moschee.  / Unsplash

Expertengremium für Muslimfeindlichkeit in Deutschland eingerichtet

11. September 2020

Von Rudolf Gehrig

Die Bonner Professorin für Islamwissenschaften, Christine Schirrmacher, ist nun Teil des "Unabhängigen Expertengremiums zur Muslimfeindlichkeit" (UEM). Das zwölfköpfige Team aus Wissenschaft und Praxis soll im Auftrag des Bundesinnenministeriums "sich wandelnde Erscheinungsformen von Muslimfeindlichkeit analysieren und auf Schnittmengen mit antisemitischen Haltungen sowie anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit hin untersuchen".

Aktivisten fordern bei einem Protest vor einem Gebäude der Europäischen Union die Behandlung uigurischer Muslime durch die chinesischen Behörden in der Provinz Xinjiang.  / Alexandros Michailidis/Shutterstock

Ärztin: Ich habe an "ethnischer Säuberung" gegen Uiguren teilgenommen

Eine uigurische Frau, die in China als Ärztin arbeitete, hat einem britischen Nachrichtensender erzählt, dass sie an Zwangsabtreibungen und Sterilisationen auf Anordnung der chinesischen Regierung teilgenommen hat.

Kardinal Charles Maung Bo / Mazur/catholicnews.org.uk

Kardinäle verurteilen Chinas "potenziellen Völkermord" an Uiguren

11. August 2020

Von AC Wimmer

Die Behandlung der Uiguren durch die chinesische Regierung ist "eine der ungeheuerlichsten menschlichen Tragödien seit dem Holocaust": Das sagen zwei asiatische Kardinäle und 74 weitere religiöse Würdenträger in einer gemeinsamen Erklärung.

Moschee in Bobo-Dioulasso (Burkina Faso) / Wikimedia / Jurgen (CC BY 2.0)

Nach Angriff auf Moschee: Präsident von Burkina Faso ruft zum Ende der Gewalt auf

16. Oktober 2019

Von AC Wimmer

Nach dem Angriff auf die Salmossi-Moschee, bei der am vergangenen Freitag, 16 Menschen getötet wurden, hat der Präsident von Burkina Faso, Roch Kaboré, zu Frieden aufgerufen und vor sektiererischer Gewalt gewarnt.

"Christus trägt das Kreuz" von Hieronymus Bosch. Das Gemälde entstand zwischen 1490 und 1535.  / Gemeinfrei via Wikipedia

Kommentar: Nicht lustig – Diskriminierung von Christen

In diesen Tagen diskutiert nicht nur Deutschland, sondern auch seine Nachbarländer über die Frage, was Satire darf und was nicht. Die Kunst- und Meinungsfreiheit ist in der Bundesrepublik nicht absolut.