Die spanische Caritas hat angekündigt, dass sie mehr als 23.000 Euro an die Caritas in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) spenden wird, um einen neuen Ebola-Ausbruch im Land zu bekämpfen.
Die Pandemie hat Afrika längst erreicht, aber das Ausmaß der Infektionen mit dem Coronavirus ist noch nicht absehbar – und könnte schnell in Ländern wie der Demokratischen Republik Kongo für Chaos und sogar Hungersnöte sorgen.
Angesichts neuer Massaker und andauernder Gewalt fordern die Bischöfe der Republik Kongo ein Notfallprogramm.
Angesichts der blutigen Angriffe auf Migranten in Südafrika haben katholische Verbände in Afrika zum Frieden aufgerufen.
In den kongolesischen Provinzen Nordkivu und Ituri im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo sind seit August 2018 mehr als 1.500 Menschen bei insgesamt 2.200 bestätigten Ebola-Infektionen gestorben.
Vor den Aktivitäten islamistischer Terroristen und krimineller Banden haben die Bischöfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo gewarnt.
Keine Taufen oder feierliche Beerdigungen, dafür Aufklärungsarbeit im Angesicht einer neuen Epidemie: Wegen eines neuen Ebola-Ausbruchs hat die Kirche im Erzbistum Mbandaka-Bikoro Taufen und andere Dienste eingeschränkt, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.
Franziskus hat am heutigen Sonntag bekanntgegeben, dass der erste Freitag der Fastenzeit ein Tag des Gebetes und des Fastens für den Frieden sein soll, angesichts der vielen Konflikte in der Welt, besonders jene in der Demokratischen Republik Kongo und im Südsudan.
Die Situation der am Sonntag im Kongo festgenommenenen Katholiken, darunter zehn Priester, ist weiter unklar.
In den letzten Monaten sind gewalttätige Zusammenstöße eskaliert und haben eine weitere massive Flüchtlingskrise ausgelöst, die in weiten Teilen der Welt weitgehend unbemerkt geblieben ist. Katholische Hilfswerke sind vor Ort im Einsatz.