Die Kernaussage, dass Gott Mensch in Jesus Christus geworden ist, habe sich in der heutigen Gegenwart „wieder verflüchtigt“, sagte Striet.
Niemand stellt derzeit Theologie und Lehre der Kirche derart angriffslustig infrage wie der Fundamentaltheologe Magnus Striet.
Eine Tagung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Münster beschäftigte sich mit der Thema der Autonomie als Schlüsselfrage heutiger Theologie.
Damit pflichter er dem Fundamentaltheologen Magnus Striet bei.
Die geoffenbarte Wahrheit sei Striet zufolge "nur eine Fiktion von geistig beschränkten und trotz ihrer mangelnden Bildung von doch recht verschlagenen Bischöfen und Päpsten", so Müller.
"Was Georg Bätzing aus taktischen Erwägungen zu verbergen gesucht hat, legt Striet nun ohne falsche Rücksichten auf", so die Initiative.
Die Warnungen des Papstes und zahlreicher Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt vor einer neuen Kirchenspaltung aus Deutschland durch den sogenannten "Synodalen Weg" war nicht nur zutreffend: "Es gibt das Schisma längst", schreibt der Theologe Magnus Striet heute auf "katholisch.de", dem offiziellen Portal der deutschen Bischofskonferenz.
"Autonom ist für Kant der Mensch gerade dann, wenn nicht Lust- und Glücksverlangen ihn antreibt, sondern die Vernunft, und das heißt für Kant: die Achtung vor dem Sittengesetz."