Die apokryphe Literatur zum Transitus Mariae, der Entschlafung der Gottesmutter, legt die Vermutung nahe
Wie der römische Schleier der Veronika zurück in die Welt kam
"Das barmherzige Angesicht Gottes zu sehen, gibt großen Trost, große Stärke, große Zuversicht, egal in welcher Lage wir uns befinden": Das hat Erzbischof Georg Gänswein nach der Feier der heiligen Messe am heutigen Sonntag in Manoppello gesagt.
In dem Maße, wie sich das Leben in Italien wieder normalisiert, feiern katholische Wallfahrtsorte wieder öffentlich Feste. Aber eines fehlt: Die internationalen Pilger.
Ein Bericht aus dem norditalienischen Wallfahrtsort im Zentrum der Coronavirus-Pandemie
In der Basilika vom Heiligen Antlitz in Manoppello hat Kardinal Kurt Koch am heutigen Sonntag ein Pontifikalhochamt gefeiert und mit dem Schweisstuch Christi den Segen Urbi et Orbi gespendet.
Ab dem heutigen Sonntag wird die Grabtuch Ausstellung "Wer ist der Mann auf dem Tuch? Eine Spurensuche" in der Liebfrauen-Überwasser-Kirche zu Münster eröffnet.
Zum zweiten Mal zelebrierte Monsignore Americo Ciani, ehemaliger Richter der römischen Rota und Kanoniker des Petersdoms, am 14. Januar in Manoppello das feierliche Hochamt des Sonntags "Omnis Terra".
Zum zweiten Mal hat Kardinal Robert Sarah am Montag, dem 17. Juli, das Heilige Schweißtuch Christi in Manoppello besucht.
Seit dem Besuch Papst Benedikt XVI. am 1. September 2006 in Manoppello haben zahllose Kardinäle aus aller Welt das Schweißtuch Christi mit dem "wahren Bild" Gottes dort aufgesucht.
Eine Filmszene für den nächsten Indiana Jones-Film könnte kaum spannender sein. Freunde hatten organisiert, dass wir in einem geheimen Depot der Kunstschätze Dresdens zugegen sein durften, als dort die weltberühmten Brüsseler Bildteppiche des 16. Jahrhunderts aus dem Fundus auf ihren konservatorischen Zustand überprüft wurden.
Nach über 300 Jahren ist am 15. Januar in Manoppello erstmals ein neues Fest eingeführt worden und eine neue Prozession – und ein Segen mit dem Heiligen Schweißtuch. Pikant: Für die Zelebration war ein prominenter Kanoniker aus Sankt Peter in Rom nach Manoppello gekommen.
"Ja, das innerste Geheimnis der Ökumene ist ein Austausch der Gaben. Jede Kirche hat ihre Gaben. Und eine besondere Gabe der Orthodoxie sind die Ikonen."
"Gemäß dem Paradox der Menschwerdung können wir sagen, dass Gott ein menschliches Antlitz angenommen hat: das Antlitz Jesu. Infolgedessen brauchen wir von nun an, wenn wir das Antlitz Gottes wirklich erkennen wollen, nichts anderes tun, als das Antlitz Jesu zu betrachten!"