Papst Franziskus hat auf dem Rückflug aus Malte über seine gesundheitliche Probleme gesprochen, die ihn in den letzten Monaten sichtlich an der Ausübung seines Amtes gehindert haben
Papst Franziskus hat heute in einem Aufnahmezentrum für Migranten auf Malta dazu aufgerufen, "Feuer der Brüderlichkeit" zu entzünden und eine "Kultur der Begegnung und sozialen Freundschaft" aufzubauen.
Papst Franziskus hat am zweiten und letzten Tag seines Besuchs in Malta die Gläubigen an die schier "unerschöpfliche Barmherzigkeit Gottes" erinnert. Für ihn gebe es das Wort "unrettbar" nicht, bekräftigte der Pontifex am heutigen Sonntag während der heiligen Messe in der maltesischen Gemeinde Floriana. Nach Angaben des Pressebüros des Heiligen Stuhls waren etwa 20.000 Menschen auf dem Platz und in der Umgebung bei der heiligen Messe anwesend.
Bei seiner Ankunft in der Republik Malta am Samstag forderte Papst Franziskus die lokalen Regierungsbehörden auf, das Leben zu schützen, und appellierte an die internationale Gemeinschaft, sich für den Frieden inmitten des Krieges einzusetzen, der, wie er sagte, "das Leben vieler Menschen stark beeinträchtigt und uns alle betroffen hat". In Malta wird Franziskus nicht nur die Grotte des heiligen Völkerapostels Paulus besuchen, sondern auch ein Aufnahmezentrum für Flüchtlinge in Hal Far. Die Apostolische Reise endet am morgigen Sonntag.
Der Vatikan hat die Logos und Wahlsprüche für die im Juli geplante Reise von Papst Franziskus in den Südsudan und in die Demokratische Republik Kongo bekannt gegeben. Für den Südsudan, den Franziskus vom 5. bis 7. Juli bereisen wird, stammt das Motto aus Johannes 17: "Ich bete, dass alle eins seien".
Papst Franziskus wird im Juli die Demokratische Republik Kongo und den Südsudan besuchen. Das teilte der Vatikan am Donnerstag mit.
Das Oberhaupt der maronitischen Katholiken im Libanon hat erklärt, dass die politische Krise im Libanon eine Herausforderung für die Organisation eines möglichen Papstbesuches darstellt.
Papst Franziskus beabsichtigt, Malta im April einen zweitägigen Besuch abzustatten. Das berichtet eine lokale Zeitung.
Gestern Abend beschloss der Heilige Vater seinen Tag mit einem etwa halbstündigen Treffen mit Seiner Seligkeit Hieronymos II., dem orthodoxen Erzbischof von Athen.
In Athen sagte Papst Franziskus am Sonntag, dass die griechische Sprache der gesamten Kirche ein Wort gegeben hat, das das Geschenk Christi zusammenfasst.
Die Kleinheit einer christlichen Gemeinschaft kann ein Zeichen der Nähe zu Gott sein. Das sagte Papst Franziskus am Samstagabend in Athen zu Mitgliedern der winzigen katholischen Minderheit Griechenlands. Er erinnerte an das Beispiel des Heiligen Paulus, der das antike Griechenland evangelisierte und verkündete, dass die heidnische Kultur den Samen des christlichen Glaubens in sich trug.
Papst Franziskus hat politische Gleichgültigkeit gegenüber Migranten im Mittelmeer als "Schiffbruch der Zivilisation" bezeichnet
Papst Franziskus hat sich am Samstag bei einem Treffen mit griechisch-orthodoxen Führern in Athen für die Art und Weise entschuldigt, wie Katholiken zur Spaltung der orthodoxen Christen beigetragen haben.
"Ich komme als Pilger an diese Orte, die reich an Spiritualität, Kultur und Zivilisation sind": So hat Papst Franziskus am heutigen Samstag in seiner Ansprache vor griechischen Politikern und anderen Gästen seine Ankunft in Athen in einer ersten Ansprache charakterisiert.
Als Zeichen der Sorge von Papst Franziskus um die Migranten gab der Vatikan am Freitag bekannt, dass er bei der Überführung von etwa 12 Flüchtlingen von Zypern nach Italien hilft.
Papst Franziskus verbrachte am Freitag Zeit im Gebet mit Migranten auf der Insel Zypern, die derzeit mehr Asylbewerber pro Kopf aufnimmt als jedes andere Land in der Europäischen Union.
Papst Franziskus hat am Freitag bei einer heiligen Messe in der geteilten Hauptstadt Zyperns gesagt, dass "Jesus allein das Herz vom Bösen befreit".
Bei einem Treffen mit orthodoxen Bischöfen in Zypern hat Papst Franziskus am Freitag den Wunsch geäußert, dass die katholische Kirche und die orthodoxe Kirche ihren Weg zur vollen Einheit fortsetzen werden.
Papst Franziskus wird vom 2. bis 6. Dezember Zypern und Griechenland besuchen. Dort gibt es eine katholische Kirche, die klein ist, aber starken Wurzeln besitzt.
Griechenland ist – nach Zypern – die zweite und letzte Etappe der Apostolischen Reise von Papst Franziskus, die für die erste Dezemberwoche geplant ist.