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Synodalitätssynode: Vatikan räumt Herausforderungen im weltweiten Prozess ein

Vermeintliche Stürme und harte Arbeit: Noch bis zum 25. Oktober dauert die Familiensynode

Der Vatikan hat am Montag eingeräumt, dass die Bemühungen der Kirche, den 1,34 Milliarden Katholiken weltweit durch einen synodalen Prozess für die Synode über Synodalität "zuzuhören", vor Herausforderungen stehen.

"Viele Gläubige sehen den synodalen Prozess als einen entscheidenden Moment im Leben der Kirche, als einen Lernprozess sowie als eine Gelegenheit zur Umkehr und Erneuerung des kirchlichen Lebens", heißt es in einer Erklärung vom 7. Februar nach einer Sitzung des ordentlichen Rates der Bischofssynode über das Mammut-Projekt einer Synodalitätssynode am 26. Januar.

"Gleichzeitig sind aber auch verschiedene Schwierigkeiten aufgetreten. In der Tat wird von Ängsten und Zurückhaltung unter einigen Gruppen von Gläubigen und unter dem Klerus berichtet. Es gibt auch ein gewisses Misstrauen unter den Laien, die bezweifeln, dass ihr Beitrag wirklich berücksichtigt wird".

In der Erklärung wird die Pandemie als weiteres Hindernis für ein persönliches Zusammentreffen zur gemeinsamen Unterscheidung genannt und erneut betont, dass der lokale synodale Prozess, der zur Synodalität 2023 führen soll, "nicht auf einen bloßen Fragebogen reduziert werden kann".

Die Organisatoren berichteten jedoch, dass trotz der Herausforderungen die Beteiligung der katholischen Bischofskonferenzen weltweit hoch war und Bemühungen unternommen wurden, die Synodendokumente in viele lokale Sprachen zu übersetzen.

Dem Rat zufolge haben fast 98% der Bischofskonferenzen und Synoden der Ostkirchen weltweit eine Person oder ein ganzes Team mit der Durchführung des Synodenprozesses beauftragt".

"Der synodale Prozess wurde besonders in mehreren afrikanischen, lateinamerikanischen und asiatischen Ländern mit Freude und Enthusiasmus begrüßt", so der Rat.

In der Erklärung werden fünf "wiederkehrende Herausforderungen" für die derzeitige synodale Phase der Synodalitätssynode auf der Diözesanebene genannt.

1) Es bedarf einer Ausbildung "im Zuhören und Unterscheiden", um sicherzustellen, dass die Synode ein geistlicher Prozess bleibt. 

2) Es besteht die Versuchung, in den Gruppensitzungen "selbstbezogen" zu sein, anstatt offen für andere zu sein.

3) Es ist eine Herausforderung, junge Menschen zur Teilnahme zu bewegen.

4) Es kann schwierig sein, "diejenigen zu erreichen und einzubeziehen, die am Rande der kirchlichen Institutionen leben".

5) Einige Geistliche zögern, sich zu beteiligen.

"Es gibt ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass die synodale Umkehr, zu der alle Getauften aufgerufen sind, ein langwieriger Prozess ist, der sich weit über das Jahr 2023 hinaus erstrecken wird", heißt es in der Erklärung des Vatikans.

"Überall auf der Welt besteht der Wunsch, dass dieser synodale Weg, der auf lokaler Ebene begonnen hat, weit über die Synode 2021-2023 hinaus fortgesetzt wird, damit die konkreten Zeichen der Synodalität zunehmend als konstitutiv für die Kirche sichtbar werden."

In der Erklärung wurde auch angekündigt, dass der Vatikan eine Mitteilung an die Diözesen und Bischofskonferenzen mit weiteren Einzelheiten zur Gestaltung der Berichte über die örtliche Beratung für die Synodalitätssynode senden wird, die an das Generalsekretariatv der Bischofssynode weitergeleitet werden sollen.

(Die Geschichte geht unten weiter)

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"Die Note schlägt vor, dass die Erstellung des Berichts selbst ein Akt der Unterscheidung ist, d.h. die Frucht eines spirituellen Prozesses und einer Teamarbeit", hieß es.

Der synodale Prozess zur Synodalitätssynode ist ein globales, zweijähriges Programm des "Zuhörens und Dialogs", das Papst Franziskus im Oktober 2021 offiziell eröffnet hat. Die erste Phase ist eine diözesane Phase, die bis zum 15. August dauern soll.

Der Vatikan hat alle Diözesen aufgefordert, sich zu beteiligen, Konsultationen abzuhalten und Rückmeldungen zu bestimmten Fragen zu sammeln, die in den Synodendokumenten der Synodalitätssynode festgelegt sind. Am Ende des laufenden synodalen Prozesses soll die Synode über Synodalität im Oktober 2023 als Vollversammlung der Bischofssynode in Rom stattfinden, um ein Abschlussdokument zur Beratung des Papstes zu erstellen.

Über den Zweck und das Ziel dieser gigantischen Veranstaltung wird jetzt schon kräftig spekuliert.

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Übersetzt und redigiert aus dem Original der CNA Deutsch-Schwesteragentur. 

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