Der neue Prozess und seine Schritte „stellen eine Landkarte für die Bekehrung und Erneuerung der Kirche in einem synodalen Sinn dar“, sagte Kardinal Grech.
„Das Ziel ist nicht, Arbeit auf Arbeit zu häufen, sondern den Kirchen zu helfen, in einem synodalen Stil zu leben“, erklärte Kardinal Mario Grech, der Generalsekretär der Synode.
Kardinal Mario Grech, der Generalsekretär des Synode, erinnerte die Gruppen daran, alle Rückmeldungen, die sie per E-Mail erhalten haben, zu berücksichtigen.
„Deutschland ist nicht der Nabel der Welt“, mahnte Reiner Haseloff.
Für Stetter-Karp gilt: „Wir sind jetzt in einer entscheidenden Phase angekommen.“
Papst Franziskus bekräftigt erneut, dass das Abschlussdokument der Weltsynode verbindlich zum Lehramt gehört und ein Kardinal spricht über die „Epidemie der Einsamkeit“.
Der Abschlusstext, so Papst Franziskus, sammle „die Früchte eines Weges, der vom Hören des Gottesvolkes und der Unterscheidung der Hirten geprägt war“.
Die Frage der Glaubwürdigkeit sei in gewissem Sinne „ein höheres Kriterium als dogmatische Überlegungen“, so der Bischof von Essen.
Unklar bleibt, ob sich die vier Bischöfe nun doch dem Synodalen Ausschuss anschließen wollen.
An dem Kongress nahmen viele der Experten teil, die an vier theologischen Foren während der Synodenversammlung teilgenommen hatten.
Der deutsche Text umfasst 60 Seiten.
„In einer synodalen Kirche“ werde die Frage nach weiblichen Diakonen „mit der gebotenen Vehemenz weiterhin gestellt“, zeigte sich der Bischof von Essen überzeugt.
„Nach meiner Wahrnehmung wurde von den Beteiligten wirklich freimütig gesprochen, auch über die Themen, die gerade uns in der katholischen Kirche in Deutschland wichtig sind.“
Bei der Weltsynode sei „von ‚heilsamer‘ Dezentralisierung besonders im Blick auf die Bischofskonferenzen gegenüber Rom“ die Rede gewesen.
Söding kündigte an, man werde sich bei der „nächsten Sitzung im Synodalen Ausschuss Ende des Jahres […] sehr sorgfältig und ausführlich mit der Weltsynode in Rom beschäftigen“.
„Es ist offenbar kein ausreichender Wille da, die offene Diskriminierung zu beenden.“
Der 52-seitige Abschlusstext enthält eine theologische Reflexion über das Wesen der Synodalität, von der es heißt, dass sie die Erfüllung der Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils ist.
„Brüder und Schwestern: nicht eine sitzende Kirche, sondern eine stehende Kirche“, fasste der Papst zusammen. „Keine stille Kirche, sondern eine Kirche, die den Schrei der Menschen hört.“
„Die Frauen müssen sich ein Stück ehrlich dazu bekennen: Es geht nicht um das Diakonat, es geht um die Weihe.“
Der diesjährige Bericht ist konkreter als der Synthesebericht von 2023, mit weniger Fragen und spezifischeren Vorschlägen, die in fünf Teile gegliedert sind.