Neueste Nachrichten: Synodale Kirche

Die Kommission wird in St. Gallen (Schweiz) angesiedelt. / Samuel Svec / Unsplash (CC0)

Die Schweizer „Synodalitätskommission“: Was bringt das neue Gremium?

Das neue Gremium wird zunächst für eine fünfjährige Probephase eingerichtet und hat seinen Sitz in St. Gallen.

Papst Franziskus am 29. Oktober 2023 / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Was passiert mit der Synodalitätssynode? Papst Franziskus beauftragt Studiengruppen

14. März 2024

Von AC Wimmer

Papst Franziskus hat einen der Hauptorganisatoren der Synode der katholischen Kirche beauftragt, vor dem Treffen im Oktober im Vatikan Studiengruppen zu bilden. Bezeichnenderweise scheinen diese Gruppen ein Mandat zu haben, das über das Treffen im Oktober hinausgeht, nämlich bis Juni 2025, und sie werden weitere „Seelsorger und Experten“ aus der ganzen Welt einbeziehen.

Jesuitenkardinal Jean-Claude Hollerich (links) blickt auf seinen Ordensbruder, Papst Franziskus bei der Synodalitätssynode im Vatikan, Oktober 2023. / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Synode zur Synodalität 2023: Die wichtigsten Diskussionen und Beschlüsse

30. Oktober 2023

Von Andrea Gagliarducci

Nachdem die Synode über die Synodalität zu Ende gegangen ist, richten sich alle Augen auf den Abschlussbericht der einmonatigen Kirchenversammlung.    

Weltsynode zur Synodalität, 4. Oktober 2023 / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Synodalitätsynode 2023: Fakten, Anekdoten und Analysen der zweiten Woche

14. Oktober 2023

Von Andrea Gagliarducci

Die Synode zur Synodalität nahm Fahrt auf, als die Delegierten nicht nur in die Katakomben gingen, sondern auch eine Kommission wählten, die den Entwurf eines "Syntheseberichts" begleiten soll, auch wenn ein Zwischenbericht über den deutschen synodalen Weg, der den Teilnehmern ausgehändigt wurde, an mögliche Stürme erinnerte.        

Weltsynode zur Synodalität am 6. Oktober 2023 / Vatican Media

Was wir jetzt für die Synode tun können

Was können wir jetzt für die laufende Synode tun? Wie können wir zu den Ergebnissen der Synode beitragen? Hier sind ein paar Vorschläge.

Papst Franziskus, die runden Tische bei der Synode im Vatikan, Kardinal Joesph Zen und Paolo Ruffini (von links). / EWTN News

Synode über Synodalität 2023: Alles, was man über die erste Woche wissen sollte

6. Oktober 2023

Von Andrea Gagliarducci

Auch wenn viele Fragen offen sind: Mit der Veröffentlichung der Verhaltensregeln für die rund 450 Teilnehmer des Treffens in Rom  hat es zum Auftakt ein paar wichtige Antworten gegeben.  

Kardinal Joseph Zen Ze-Kiun / Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

Besorgter Brief: Kardinal Zen äußert sich zur Synodalitätssynode

4. Oktober 2023

Von AC Wimmer

Kurz vor dem Auftakt der Gesprächsrunden bei der Synode über die Synodalität in Rom haben Medien einen Brief von Kardinal Joseph Zen veröffentlicht, in dem er schwere Bedenken anmeldet.              

Teilnehmer der Familiensynode in Rom, Oktober 2015 / CNA/Daniel Ibanez

Glaube, Suche, Antworten: Was die Suchmaschinen über die Synode verraten

25. September 2023

Von AC Wimmer

Was wollen Menschen über die Synodalitätssynode eigentlich wissen? Ein Blick auf die Suchergebnisse im Internet zeigt: Viele fragen sich, was der Unterschied zum umstrittenen deutschen Event ist, der gar keine Synode ist, aber sich "Synodaler Weg" nennt. Andere wollen wissen, was mit Synodalität gemeint ist.   

Vermeintliche Stürme und harte Arbeit: Noch bis zum 25. Oktober dauert die Familiensynode / Osservatore Romano

Wer ist dabei? Vatikan veröffentlicht Liste der Teilnehmer an der Synodalitätssynode

Der Vatikan hat die vollständige Liste der Delegierten für die bevorstehende Versammlung zur Synodalität im Oktober veröffentlicht. Die Liste enthält eine beträchtliche Anzahl europäischer Teilnehmer, was den globalen Charakter des Ereignisses widerspiegelt.  

Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der weltweiten Synode zur Synodalität, spricht mit Andreas Thonhauser, Leiter des EWTN-Büros in Rom, in einem exklusiven Interview, das am 22. Mai 2023 auf EWTN ausgestrahlt wurde. / EWTN Vatican

Auf Distanz zum deutschen Synodalen Weg: "Haben keine Agenda", betont Vatikan-Organisator

Kardinal Grech über "negativen Schwingungen" der deutschen Veranstaltung — und die Synodalitätssynode in Rom

Papst Franziskus (Archiv) / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Papst Franziskus: "Manchmal ein wenig Angst", über Geist der Synode zu sprechen

13. April 2023

Von Walter Sánchez Silva

Papst Franziskus hat seine Sorge um die Bischofssynode bekräftigt und darauf hingewiesen, dass sie kein "Parlament" ist. Der Protagonist sei der Heilige Geist, betonte er.

Erzbischof Arthur Roche bei einer Pressekonferenz im Vatikan am 10. Februar 2015.  / Bohumil Petrik/CNA.

Wegen Laienpredigt und Taufe: Vatikan interveniert erneut gegen deutschen Synodalen Weg

Der Vatikan hat die Umsetzung von Beschlüssen des deutschen Synodalen Wegs erneut eine Absage erteilt: Die Einführung der regelmäßigen Predigt und Taufe durch Laien ist nicht möglich.

Die Teilnehmer der Regionalversammlung Mexiko und Mittelamerika der kontinentalen Phase der Weltsynode über Synodalität.  / CELAM

Kirche in Mexiko und Mittelamerika: Was heißt "Synodalität" in der Praxis?

18. Februar 2023

Von Diego López Marina

"Das Wort Synodalität ist leicht auszusprechen, aber schwer zu praktizieren".

"Für eine synodale Kirche": Das offizielle Logo der Synode über Synodalität / Vatican

Synodalitätssynode: Spaniens Bischöfe beklagen geringe Beteiligung, vor allem Jugendlicher

Die spanischen Bischöfe sind der Ansicht, dass "die Synodalität in unserer Kirche voranschreitet", auch wenn sie von einer geringen Beteiligung, insbesondere unter jungen Menschen, berichten. Die spanische Bischofskonferenz hat die Synthese für die kontinentaleuropäische Phase der Synode über die Synodalität vorgelegt, die bei der Ausarbeitung des Schlussdokuments für die kontinentale Versammlung verwendet werden soll. In dem Text wird festgestellt, dass die Arbeit der Diözesen in dieser Phase "kurz war und die Beteiligung geringer" als in der vorangegangenen Phase. Dies gilt insbesondere für junge Menschen, sowohl "im synodalen Prozess" als auch "im Leben der Kirche". Trotz dieser Tatsache und der Tatsache, dass "Skepsis, Angst und sogar Ablehnung" festgestellt werden, bekräftigt die Bischofskonferenz, dass "die Synodalität in unserer in Spanien pilgernden Kirche voranschreitet". Das Dokument ist in drei Abschnitte unterteilt, in denen die so genannten "Intuitionen", die "Spannungen und Divergenzen" und die "Prioritäten" für die künftige Analyse innerhalb der Synode zusammengestellt sind. Was die "Intuitionen" betrifft, so stellen die Bischöfe "die positive Bewertung der Erfahrungen des bisherigen Weges" fest, obwohl sie zugeben, dass es auch gegenteilige oder zumindest desinteressierte Haltungen gibt. Die Bischöfe betonen auch, dass der synodale Prozess nicht "die Lösung für die Probleme der Kirche" ist, sondern "ein Geschenk des Heiligen Geistes", das "eine ständige persönliche Umkehr" erfordert. Nach Ansicht der Prälaten trägt die kirchliche Konsultation dazu bei, "das Bewusstsein für die gemeinsame Würde aller Getauften zu schärfen" und die Idee einer "Kirche, die sich im Kontext der Säkularisierung ausbreitet", zu stärken. Darüber hinaus gibt es eine größere Übereinstimmung "über die Bedeutung der Ökumene und des interreligiösen Dialogs", die Wertschätzung der Volksreligiosität und "die grundlegende Rolle, die die Familienpastoral haben sollte". Spannungen und Divergenzen Die Bischöfe stellen fest, dass "die gleichen Polarisierungen, die in der Gesellschaft bestehen, auch innerhalb der Kirche zu finden sind": Vielfalt-Einheit, Tradition und Erneuerung sowie eine pyramidale oder synodale Organisationsform. Als Hindernisse für Gemeinschaft, Teilhabe und Mitverantwortung werden "der Widerstand des Klerus und die Passivität der Laien" sowie eine starke "Spannung des Klerikalismus, die dazu führt, dass Dienst mit Macht verwechselt wird", genannt. Darüber hinaus würden "unterschiedliche Auffassungen" über die Synode in Form von Misstrauen, Skepsis, Angst, Desinteresse, Verwirrung und Obstruktion zum Ausdruck kommen. "Der Skandal des sexuellen Missbrauchs erzeugt ebenfalls Spannungen", und die Prälaten stellten fest, dass "die geringe Beteiligung junger Menschen am synodalen Prozess und am Leben der Kirche" wiederholt erwähnt wurde.

Die "fliegende Pressekonferenz" gab es diesmal sitzend: Papst Franziskus spricht mit Journalisten auf dem Rückflug aus Kanada am 29. Juli 2022 / Andrea Gagliarducci / CNA Deutsch

Papst Franziskus: Mein Brief an die deutschen Katholiken sagt alles zum "Synodalen Weg"

Die jüngste Intervention des Vatikans gegen den deutschen "Synodalen Weg" kam aus dem Staatssekretariat: Das hat Papst Franziskus erklärt.  

Kardinal Reinhard Marx / Paul Badde / EWTN.TV

Kardinal Marx: "Wir brauchen eine erneuerte Rede von Gott"

Andererseits dürfe man nicht "die konkrete Situation und das konkrete Leben" vernachlässigen, sondern müsse darauf hören, "was die Zeichen der Zeit uns zu sagen haben".

Kardinal Mario Grech / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Kardinal Grech: "Synodale Kirche ist hörende Kirche"

Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der Bischofssynode, hat in einem Beitrag für die „Herder Korrespondenz“ (Juli-Ausgabe) sein theologisches Verständnis von Synodalität dargestellt. „Eine synodale Kirche ist eine hörende Kirche“, so Grech. Hören sei das Grundprinzip des christlichen Lebens und der Kirche. Dabei müsse nicht nur das Volk auf die Bischöfe hören, sondern alle Gläubigen müssten sich gegenseitig angehören. Auf diese Weise könne das ganze Gottesvolk zum „Subjekt der Unfehlbarkeit in credendo (im Glauben)“ werden, schreibt der Bischof von Gozo (Malta). Für kirchliche Entscheidungen über Glaubensfragen brauche es eine „Konsultation des Gottesvolkes“. Da nicht „aus allem, was gesagt wird, die Stimme des Geistes“ spreche, bedürfe es der „Unterscheidung“. Diese komme den Bischöfen zu, weil sie in der Kirche „das Amt der Leitung“ innehätten.

Bischöfe in bei einer Messe im Petersdom / CNA/Daniel Ibanez

Initiative "Neuer Anfang": Eine "Abfuhr erster Klasse" für deutschen "Synodalen Weg"

Die katholische Initiative "Neuer Anfang" hat den Brandbrief von 74 Kardinälen und Bischöfen über den umstrittenen "Synodalen Weg" als Paukenschlag und "Abfuhr erster Klasse" für den "Traum eines deutschen Sonderwegs" bezeichnet. 

Die Flaggen des umstrittenen "Synodalen Weges" vor dem Congress Centrum Frankfurt / Max von Lachner / Synodaler Weg

Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt kritisieren deutschen “Synodalen Weg” in Brandbrief

Der Offene Brief ist das dritte Schreiben in wenigen Wochen, in dem Bischöfe ihre Sorge über die Formt, Entwicklungen und Beschlüsse der deutschen Debattenveranstaltungen öffentlich zum Ausdruck bringen. 

Bischof Bertram Meier / Annette Zoepf / pba

Bischof Meier: Synodale Prozesse sind "kein Spaziergang", sondern "ähneln einem Kreuzweg"

Der Augsburger Bischof bezeichnete die Karwoche als Gipfel und Tiefpunkt des synodalen Wegs Jesu.