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19 Jahre ohne Papst Johannes Paul II.: Sein Vermächtnis lebt weiter

Papst Johannes Paul II.
Papst Johannes Paul II. und Mutter Angelica
Papst Johannes Paul II. und Kardinal Joseph Ratzinger
Papst Johannes Paul II. in Slowenien (1996)
Der heilige Papst Johannes Paul II.

Am heutigen 2. April jährt sich zum 19. Mal der Todestag von Johannes Paul II., eines Heiligen und einflussreichen Papstes der Neuzeit. Sein Pontifikat, das von 1978 bis zu seinem Tod 2005 dauerte, hat nicht nur in der katholischen Kirche, sondern auch in der Weltgeschichte tiefe Spuren hinterlassen und war bedeutsam für die Überwindung des Kommunismus in Europa.

Papst St. Johannes Paul II. war bekannt für seinen apostolischen Eifer, seine Bemühungen um den Dialog zwischen den Religionen und seinen unermüdlichen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit. Seine Worte und Taten inspirieren bis heute Gläubige in aller Welt.

Besonders beeindruckend war Johannes Paul II. in den Momenten, in denen er, von großen Schmerzen gezeichnet, dennoch die Kraft fand, sich den Gläubigen zu zeigen. Sein stilles Leiden auf dem Petersplatz, als ihm die Stimme versagte, bleibt unvergessen und zeugt von einer tiefen spirituellen Kraft. Dieses Bild des leidenden Papstes, der demütig sein Kreuz trug, prägte das Bild eines Mannes, der bis zuletzt seinem Glauben und seiner Sendung treu blieb.

Apropos Sendung: Dieser Aspekt, der auch Papst Franziskus am Herzen liegt, ist wesentlicher Teil des Vermächtnisses. Dr. Thorsten Paprotny betrachtete dies bei CNA Deutsch anhand des Lehrschreibens Redemptoris Missio vom 7. Dezember 1990. 

Damit legte Johannes Paul II. die Dimensionen der Verkündigung dar, die ihm besonders am Herzen lagen. Mit einer klaren Vision der Sendung der Kirche in der modernen Welt ermutigte und förderte er ein christliches Zeugnis, das tief in der Kultur und den Traditionen der Völker verwurzelt ist und doch immer die universale Botschaft der Liebe und der Freiheit Christi vermittelt, wie Paprotny erklärte.

Trotz der Jahre, die seit seinem Tod vergangen sind, ist die Botschaft Johannes Pauls II. nach wie vor aktuell. In einer Krisenzeit, die oft von flachen Argumenten, Gottlosigkeit und Überheblichkeit geprägt ist, erinnert sein Vermächtnis nicht nur Katholiken an die Bedeutung der Demut, des Dienstes und des authentischen Glaubenszeugnisses.

Der heilige Papst aus Polen rief die Kirche und ihre Missionare zu einem Zeugnis der Demut auf, das sich in der Fähigkeit zur Gewissenserforschung und in der Bereitschaft zur Korrektur unevangelischer Verhaltensweisen ausdrückt.

Am 19. Todestag von Johannes Paul II. gedenken Gläubige in aller Welt eines Heiligen, dessen Leben und Wirken die Welt verändert hat. Sein unerschütterlicher Glaube, seine Hoffnung und seine Liebe bleiben ein leuchtendes Vorbild für Christen.

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