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Hurrikan

Vom Papst bis zum paddelnden Priester: Hilfe im von Hurrikan Harvey betroffenen Gebiet *** Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung *** "Zwischen Jerusalem und Rom" *** Franziskus reist nach Burma und Bangladesch

Vom Papst bis zum paddelnden Priester: Hilfe im von Hurrikan Harvey betroffenen Gebiet

Papst Franziskus betet für die Opfer von Hurrikan Harvey und die Rettungskräfte. In einem Brief an Kardinal Daniel DiNardo, Erzbischof von Galveston-Houston, drückt der Pontifex seine "spirituelle Nähe und pastorale Sorge" für alle betroffenen Menschen aus.

Der Wirbelsturm ist der heftigste Hurrikan in Texas seit einem halben Jahrhundert. Die Zahl der Todesopfer liegt mittlerweile bei 37; tausende Menschen sind obdachlos, viele weitere mussten evakuiert werden, berichten Medien. Die Katholische Kirche vor Ort leistet neben dem Gebet – und sogar dem Einsatz eines Priesters mit Kajak – kräftige Hilfe durch Spendensammlungen und die Initiative engagierter Katholiken vor Ort.

Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung

Am heutigen Freitag jährt sich zum dritten Mal der "Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung". Papst Franziskus und Patriarch Bartholomäus haben dazu eine gemeinsame Botschaft veröffentlicht.

In Deutschland wird an diesem Tag auch der "Ökumenische Tag der Schöpfung" der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) begangen. Dieses Jahr wird er im Lübecker Dom unter dem Motto "So weit Himmel und Erde ist" gefeiert. Die Predigt im Dom hält Gothart Magaard, Bischof des Sprengels Schleswig und Holstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Von katholischer Seite ist der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann zugegen.  

"Zwischen Jerusalem und Rom"

Rabbiner aus Europa, Amerika und Israel hat Papst Franziskus diese Woche im Vatikan empfangen.

Anlass der Audienz am gestrigen Donnerstag: Ein neues Dokument der Rabbiner, welches Aspekte der Gemeinsamkeiten zwischen Judentum und Christentum anerkennt. Das Schreiben trägt den Titel "Zwischen Jerusalem und Rom"; es verschweigt auch nicht die theologischen Differenzen zwischen den beiden Religionen.

Franziskus reist nach Burma und Bangladesch

Papst Franziskus wird vom 27. November bis 2. Dezember die Nationen Burma und Bangladesch besuchen. Das hat diese Woche der Vatikan offiziell bestätigt.

Der Anteil der Katholiken ist in beiden Ländern sehr gering – er liegt bei einem Prozent oder weniger. Ein Schwerpunkt der Reise ist wahrscheinlich die muslimische Minderheit der Rohingya, auf die Papst Franziskus immer wieder bei Predigten, Generalaudienzen und anderen Gelegenheiten hinweist. Die seit Jahrzehnten massiv unterdrückte und verfolgte islamische Bevölkerungsgruppe führt einen bewaffneten Unabhängigkeitskampf im Westen Burmas.

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