Warschau/Rom, 20 März, 2020 / 7:33 AM
"In diesem schwierigen Moment möchte ich den Gläubigen und Hirten der Kirche in Italien die geistige Nähe, die Solidarität und das Gebet der Kirche in Polen versichern" erklärte der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki, in einem Brief an die Italiener. Gleichzeitig hatte er die polnischen Gläubigen aufgefordert, sich am gestrigen Abend am Gebet für das Ende der Coronavirus-Epidemie - besonders auch in Italien, dem aktuell am stärksten von COVID-19 betroffenen Land - zu beteiligen.
Bishof Gądecki hatte alle eingeladen, zusammen mit den Italienern um 20.30 Uhr den Rosenkranz zu beten. Zuvor, um 20.00 Uhr, war vor dem Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Jasna Góra eine Heilige Messe für alle von der Epidemie betroffenen Italiener gefeiert worden.
"Wir bitten vertrauensvoll um die Fürsprache der heiligen Bischöfe von Rom, Johannes XXIII., Paul VI. und Johannes Paul II." schrieb Erzbischof Gądecki zu Ende seines Briefes, den er anlässlich der Initiative der italienischen Bischöfe "Gebet für das von der Epidemie getroffene Italien" an die Hirten und Gläubigen dieses Landes und zu ihrer Unterstützung verfasst hatte.
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