In dem Buch "Die heilige Eucharistie, das Sakrament der göttlichen Liebe" findet der Leser wichtige Hinweise für Priester und Laien.

Kardinal Raymond Leo Burke widmet sich in seinem Buch der zentralen Wirklichkeit des christlichen Glaubens: Gott hat in Jesus gelebt, wurde bis in den Tod gekreuzigt und ist von den Toten auferstanden. Vor allem erschließt Kardinal Burke den Gläubigen die Theologie der Eucharistie. 

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags veröffentlicht CNAdeutsch hiermit die letzte von vier Leseproben dieses eindrucksvollen Leitfadens über das zentrale Geheimnis unseres Glaubens.

Teil 1:   Heilige Eucharistie – Sakrament der göttlichen Liebe

Teil 2:   Liturgie und Schönheit

Teil 3:   Die heilige Liturgie, das Werk Christi

Wir kennen alle die Herausforderung, in einer vollständig säkularisierten Gesellschaft ein christusförmiges Leben zu führen. Es bedarf übernatürlicher Stärke, die vielen Versuchungen zu überwinden, uns versklaven zu lassen – »zu leben, als würde Gott nicht existieren«, wie der heilige Papst Johannes Paul II. es zu formulieren pflegte.

Die heilige Eucharistie ist der Quell der Stärke für ein Leben in der Freiheit, so zu lieben wie Christus liebt, rein und selbstlos. Papst Benedikt XVI. verweist auf seine Enzyklika Deus Caritas Est, in welcher er daran erinnerte, dass die Teilnahme am eucharistischen Opfer notwendig in einen Alltag mündet, der geprägt ist durch »praktisches Liebeshandeln«.

Unser Heiliger Vater fährt mit dem Hinweis fort, dass die mit der eucharistischen Kommunion verbundene moralische Verwandlung nicht lediglich ein sittenstrenger Befehl ist, der uns durch die Teilnahme am eucharistischen Opfer aufgezwungen wird. 

»Es ist vor allem die glückliche Entdeckung der Dynamik der Liebe im Herzen dessen, der das Geschenk des Herrn annimmt, sich Ihm ganz hingibt und die wahre Freiheit findet.«

Es ist unsere innige Beziehung zum Herrn in der heiligen Eucharistie, die uns unsere Sündhaftigkeit bewusst macht und gleichzeitig unseren Wunsch entfacht, immer in Christus zu leben und deshalb so zu lieben, wie er liebt.

Um uns die moralische Verwandlung zu veranschaulichen, die eine von Herzen mitvollzogene Teilnahme an der heiligen Eucharistie mit sich bringt, verweist uns Papst Benedikt XVI. auf die Geschichte von Zachäus (Lk 19, 1–10). Als Zachäus unserem Herrn begegnete, wurde er auf der Stelle zum Bekenntnis seiner Sündhaftigkeit bewegt; dazu, überreiche Genugtuung für das zu leisten, was er gestohlen hatte; und den Armen von seinem Reichtum abzugeben. Unser Heiliger Vater schließt: 

»Das sittliche Streben, das aus der Aufnahme Jesu in unser Leben hervorgeht, entspringt aus der Dankbarkeit, die unverdiente Nähe des Herrn erfahren zu haben.«

[Vgl. Benedikt XVI., Sacramentum Caritatis]

CNAdeutsch bedankt sich für die Abdruckerlaubnis des Verlags. Die anderen Leseproben:

Teil 1: Heilige Eucharistie – Sakrament der göttlichen Liebe

Teil 2:   Liturgie und Schönheit

Teil 3: Die heilige Liturgie, das Werk Christi

 

Raymond Leo Kardinal Burke, Die heilige Eucharistie. Das Sakrament der göttlichen Liebe. Eine allen Gläubigen zugängliche Theologie der Eucharistie. Mit einem Vorwort von Robert Kardinal Sarah" ist in der Verlagsbuchhandlung Sabat erschienen und hat 240 Seiten. 

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