Kunst

Das Erdbeben von 1755. Gemälde von João Glama Ströberle  (1708–1792) / Wikimedia (CC0)

Untergang und Auferstehung

Nicht der Dreißigjährige Krieg des siebzehnten Jahrhunderts, sondern die 540 Sekunden des Erdbebens von Lissabon im Jahr 1755 haben den christlichen Glauben in eine ultimative Krise gestürzt.

Das Gemälde  / Paul Badde / EWTN.TV

Brennendes Herz. Für "Kaplan Meisner"

Heute vor zwei Jahren starb Kardinal Joachim Meisner

Aus der Berliner Gemäldegalerie: Kreuztragung (Detail) von Brueghel dem Jüngeren, aus dem Jahr 1606 / Wikimedia (Gemeinfrei)

Das Kreuz als Schnittmenge

Auf einer Reise nach Berlin am letzten Wochenende wollte ich mit meiner Kamera die "Gemäldegalerie" wieder einmal anschauen, die ich zuletzt vor Jahrzehnten besucht hatte.

"Ich gehe auf die Bühne mit dem Anspruch, selbst nicht involviert zu sein"

Betrachtet man die Situation der Kirche mit einer gewissen Distanz, wird sich unweigerlich der Eindruck einstellen, dass sie sich seit geraumer Zeit in einer Selbstfindungskrise befindet.  

Ein Stein verzweifelter Liebe, durchs Fenster des Establishments? Giuseppe Gracias Roman "Der Abschied" gilt jetzt schon als "Skandalbuch".  / Pixabay/gere

Ein starkes Stück: "Der Abschied" von Giuseppe Gracia

Besprechung

23. Mai 2017

Von Petra Poitevin

In einer besseren Welt wäre Giuseppe Gracias Roman "Der Abschied" einfach nur starker, Lesestoff, der raue Themen glatt verwebt: Ein Buch, an dem man sich reibt. Lektüre, über die man lange nachdenkt. Leider ist es nicht die Welt, in der wir leben.

Die junge Brigitte, zwei Wochen vor ihrem Tod (links) und das Denkmal heute. / Brigitte-Irrgang.de

"Brigitte"-Oratorium: Wie Licht und Kraft einer jungen Märtyrerin in Musik verwandelt wird

Besprechung

11. März 2017

Von Claudia Redder

Ein Oratorium in sieben Szenen für eine konzertante oder halbszenische Aufführung erzählt die Geschichte einer jungen Märtyrerin. 

Allein seit der Jahrtausendwende haben die großen Kirchen in Deutschland rund acht Millionen Mitglieder verloren.  / Skitterphoto via Pixabay

Exodus

7. Januar 2017

Von Markus Günther

Die Kirchen in Deutschland haben so viel Geld und Personal wie nie zuvor, doch die Menschen laufen ihnen davon. Ist der moderne Mensch religiös taub? Oder sprechen Pfarrer und Bischöfe die falsche Sprache?