„Ich sehe zum Beispiel bei bestimmten Lebensrechtsschützern auch rechtsradikale Tendenzen. Wenn es um den interreligiösen Dialog geht, auch da gibt es rechtsradikale Tendenzen.“
„Der synodale Prozess hat in Deutschland katastrophal begonnen – und es wird noch schlimmer werden, wenn wir nicht bald wirksame päpstliche Korrekturen […] bekommen“, warnte Pell.
„Motivation des Bischofs war, um der Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche willen alles zu tun, was in seiner Macht steht, diese Geschlechtergerechtigkeit zu fördern“, gab ein Weihbischof zu Protokoll.
Der Pontifex erhob Bischof Giovanni Battista Scalabrini (1839-1905) und Bruder Artemide Zatti SDB (1880-1951) zur Ehre der Altäre.
Der ehemalige Erzbischof von Freiburg richtete sich per Video an die Öffentlichkeit.
„Für das gesamte geliebte thailändische Volk erbittet der Heilige Vater den Segen des Friedens und der Beharrlichkeit in allem Guten“, heißt es in einem Telegramm.
Die theologische Debatte, zu der Kardinal Kurt Koch in einem Interview einen Beitrag leisten wollte, müsse „weitergeführt werden“, heißt es in einer kurzen Erklärung.
Becker war im Juni 74 Jahre alt geworden und hatte seinen Rücktritt angeboten, obwohl dies laut Kirchenrecht erst ein Jahr später obligatorisch ist.
„Meine kritische Rückfrage kann ich allerdings nicht zurücknehmen“, betonte der Kardinal. Er habe sich „aus theologischer Mit-Sorge um die Zukunft der Kirche in Deutschland“ geäußert.
Er erwarte eine öffentliche Entschuldigung, sagte Bischof Georg Bätzing. Andernfalls werde er „eine offizielle Beschwerde beim Heiligen Vater einreichen“.