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Erzbischof Gänswein: Die Erkrankung von Benedikt ist am "Abklingen"

Papst emeritus Benedikt XVI. im Sommer 2017.

Papst emeritus Benedikt befindet sich auf dem Weg der Besserung: Das hat Erzbischof Georg Gänswein laut der Zeitung "Südkurier" mitgeteilt – der Privatsekretär Benedikts befindet sich derzeit in seiner Heimat im Schwarzwald im Urlaub.

Die Krankheit sei am "Abklingen", so Gänswein. Die Gesichtsrose sei bekanntlich nicht tödlich, aber sehr unangenehm verlaufen.

"Das sind Schmerzen, die ich meinem ärgsten Feind nicht wünsche."

Vor gut einer Woche hatte die "Passauer Neue Presse" unter Berufung auf Benedikt-Biograph Peter Seewald berichtet, der 93 Jahre alte Papa emeritus sei "schwer erkrankt".

Angesichts der Meldungen über eine schwere Erkrankungen von Benedikt XVI. hatte der Vatikan am 3. August mitgeteilt, dass der Zustand Benedikts "nicht besonders besorgniserregend" sei. Benedikt erhole sich von einer zwar sehr schmerzhaften, aber nicht besonders ernsten Erkrankung. Die Pressestelle des Vatikans sagte nach Angaben von Benedikts persönlichem Sekretär, Erzbischof George Gänswein, "der Gesundheitszustand des emeritierten Papstes ist nicht besonders besorgniserregend, mit Ausnahme des Gesundheitszustandes eines 93-Jährigen, der sich in der akutesten Phase einer schmerzhaften, aber nicht ernsten Krankheit befindet".

Die Gesichtsrose brach bei der Reise Benedikts nach Regensburg aus. Dort hatte der Papa emeritus noch Mitte Juni seinen Bruder Georg besucht, bevor dieser am 1. Juni verstarb, wie CNA Deutsch berichtete.

"Nach dem Tod des Bruder kamen die Schmerzen", so Gänswein gegenüber dem "Südkurier". Der Privatsekretär betonte jedoch, dass die Krankheit nicht tödlich sei – ein Eindruck, den einige Medienüberschriften erweckt hätten. 

Die Arzneimittel gegen die Virus-Erkrankung hätten Benedikt geschwächt, doch würden die Medikamente seit einigen Tagen "zurückgefahren".

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