Auch im Jahr 2000 war eine Ökumene der besten Absichten kirchenpolitisch virulent. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und damalige Mainzer Bischof Karl Lehmann, der im Jahr 2001 zum Kardinal erhoben wurde, hielt nichts davon.
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Der im Frühjahr verfügte Corona-"Lockdown" wird sicherlich im Gedächtnis bleiben, aber die Aufnahme in die Reihung, die Bischof Dr. Georg Bätzing in seinem neuen Beitrag vornimmt, verwundert schon.
Es ist eine Bilanz des Scheiterns, die allerdings niemanden überrascht: So viele getaufte Katholiken wie noch nie haben sich im Jahr 2019 per Austritt von der Katholischen Kirche in Deutschland verabschiedet. Von denen, die noch offiziell dabei sind, empfangen immer weniger die Sakramente. Wie kann es nun weitergehen?
Was sollen wir tun? Wovon sollte heute in der Kirche die Rede sein?
Für Priesterberufungen zu beten ist übrigens immer noch erlaubt.
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Zur Wahl von Bischof Georg Bätzing zum Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz
Sind die von den Bischöfen Overbeck, Bätzing, Feige und vielen anderen vorgeschlagenen Heilmittel die richtigen? Kardinäle Müller und Woelki sind offensichtlich anderer Meinung
Muss sich die Kirche "neu erfinden" oder neu finden?