Im Februar 2016 wird der Journalist und Kommunikationsexperte stellvertretender Direktor des Presse-Amtes des Heiligen Stuhls. Er löst Pater Ciro Benedittini ab.
Mit Spannung wurde die Weihnachtsansprache von Papst Franziskus erwartet. Vergangenes Jahr hatte er den Mitarbeitern der römischen Kurie ähnlich deutlich den Kopf gewaschen. Nun hat er einen "Katalog notwendiger Tugenden" vorgelegt, der auch zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit passe.
24 Wörter für die Tugend, statt 15 Krankheiten der Kurie: Papst Fanziskus hat heute die traditionelle Weihnachtsansprache gehalten und dabei erneut betont, dass die Reform der Kirche weiter gehen müsse.
Am Ende des sonntäglichen Angelusgebetes richtete Papst Franziskus einige kurze Worte an die Kinder Roms, die zur traditionellen "Jesuskindsegnung" in den Vatikan gekommen waren und bat sie: "Wenn ihr vor Euren Krippen betet, dann denkt auch an mich, so wie ich an Euch denke."
Wenige Tage vor Weihnachten hat Papst Franziskus über das überraschende Geschenk Gottes gesprochen, der Geburt von Jesus Christus.
Der Weg zur Heiligsprechung ist frei: An seinem gestern gefeierten Geburtstag hat Papst Franziskus das Wunder anerkannt, das den Weg zur Heiligsprechung der albanischen Schwester öffnet, die 1979 den Friedensnobelpreis erhielt.
Die Häftlinge sind für Papst Franziskus immer ein Herzensanliegen gewesen. So hat er nun entschieden, dass auch sie während des Heiligen Jahres den vollkommenen Ablass erlangen können.
Der Ablass: Auch wenn Papst Franziskus ihn als Teil des Jahrs der Barmherzigkeit eingeplant hat, ziehen bei seiner Erwähnung zumindest in Europa manche Menschen die Augenbrauen hoch. Bis heute wird mit dem Ablass wenig Gutes verknüpft in Deutschland, im Gegenteil: Damit werden Vorurteile bedient, die am Thema selber vorbeigehen.
Eigentlich ist er ein Symbol des vorweihnachtlichen Konsumrausches als der adventlichen Besinnung und Vorfreude auf die Geburt Christi: Der "Weihnachtsmann". Doch als betender "Santa" geht sein Bild jetzt um die Welt.
"Überwinde die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden": Wir dokumentieren den Wortlaut der Botschaft zum Welttag des Friedens am 1. Januar 2016 von Papst Franziskus.